Beiträge von Bahnschalker

    Ich habe das Bad nicht besucht. Die Doppellooping-Rutsche hätte mich schon gereizt. Schade, dass man es nicht zu einem Tourismus-Magneten ausgebaut hat. Ob Corona da auch Aktien hat? Vielleicht nicht nicht unmittelbar (Besucherzahlen), aber auch in Tirol sitzen die Euros nicht so locker.

    Du sagst einfach: "Mein Name ist Wund! Ich habe die Lizenz zum Knipsen!"8)


    Nein, das ist natürlich Quatsch. Mach nichts illegales. Ich könnte mir vorstellen, dass es ein offizielles Baustellentagebuch gibt. Aber Du kannst uns ja auch hier auf dem Laufenden halten. Wir sind ja ein relativ überschaubarer Kreis.

    NoKast ich kenne die Therme Erding und das Badeparadies Schwarzwald in Titisee.


    In Erding gibt es einen großen Rutschenbereich drinnen und einen draußen. Das ist alles recht eng. Und meist voll bis übervoll. Man hat noch ein Wellenbecken gebaut, davon hatte ich mir mehr versprochen. Soooo riesig ist das nicht. Gigantisch groß ist der Saunabereich. Das ist mir aber schon fast zu groß. Und auch meist sehr voll.


    In Titisee ist das Galaxy eine Nummer kleiner. Man hat einen Bereich mit Wildbacn und Mattenrutschen angebaut. Beides ist überdacht und kann so ganzjährig genutzt werden.


    Für mich das Highlight: Die Halfpiperutsche. Neben der Pegasus 2 in Stein meine Lieblingsrutsche in Deutschland. Und den besten Wildbach findest du im Hansedom in Stralsund.


    Mein Lieblingsbad ist das Palm Beach in Stein bei Nürnberg. Auch das Miramar in Weinheim ist in jedem Fall ein Besuch wert, wenn man Rutschen liebt. Beide Bäder haben ein großes Potenzial.


    Wo ich noch nicht war, ist das Rulantica in Rust. Von dem, was ich gesehen habe, fehlen mir ein wenig die "Da-muss-ich-drauf-Rutschhighlights". Das Tropical Island habe ich vor Jahren (bevor der Außenbereich gebaut wurde) per Führung besichtigt, bin aber nicht gerutscht. Ich fand es schlicht furchtbar.

    NoKast Du meinst SlideWheel.


    Ob und in welcher Form ein Galaxy in Bad Vilbel entsteht ist mir noch nicht so ganz klar. War nicht auch Sinsheim in der Verlosung bezüglich "Größte Therme der Welt", wenn sie mit Galaxy (noch größer als Erding) ausgebaut ist? Und war in Euskirchen schonmal von dem höchsten Rutschenturm in Deutschland die Rede?


    Insgesamt heißt es abwarten und sich überraschen lassen.

    Starkes Video, würde auch in den blub-Themenstrang passen.


    Es ist schon auffällig, wie viele gute Bäder mit der Zeit verschwunden sind. Neben dem blub fallen mir das Alpamare in Bad Tölz, die Oase und das Gildehofbad in Essen, die Germania-Therme in Münster, die Bergische Sonne in Wuppertal oder das Aquadrom in Bochum ein. Das Muster war oft gleich: Investitionsstau, fehlende neue Attraktionen, Besucherschwund und ein Publikum im Wandel, Konkurrenz, falsche Standorte und teilweise schlechte Verkehrsanbindung. Wenn dann noch Unfälle oder gar Todesfälle dazu kamen, war ein Ende absehbar.


    Und durch Corona wird es weiteren Bädern an den Kragen gehen. Da beschleunigt das Virus einen leider überfälligen Prozess. Traurig ist es trotzdem.

    Heribert Stork, Erbauer der Westfalen-Therme, Ostsee-Therme, Sachsen-Therme und Rhein-Main-Therme, ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Nach Josef Wund und Heinz Steinhart verstarb ein weiterer "Bäderfürst", wobei Stork nicht so sehr medial in Erscheinung trat wie Wund und Steinhart.


    Ich habe mich in den Stork-Bädern immer sehr wohl gefühlt. Wobei ich sie nicht sonderlich oft besucht habe. Möge Heribert Stork in Frieden ruhen.


    https://www.westfalen-blatt.de…er-um-mutigen-Unternehmer

    So wie es aussieht, werden in diesem Jahr und weit bis ins nächste Jahr keine Bäder und Thermen mehr öffnen.


    Das wird vielen Bädern das Genick brechen. Trotzdem halte ich die Maßnahmen für richtig. Jeder Kontakt ist im Moment einer zuviel.


    Hoffen wir auf den Impfstoff und auf entspanntere Zeiten.


    Bleibt gesund.

    Erlebnisbäder trifft der November-Lockdown härter als beispielsweise Freizeitparks. Die meisten Parks (außer Phantasialand) wären ohnehin geschlossen gewesen.


    Wahrscheinlich wird man Investitionen schieben müssen, was dann auch Rutschenhersteller treffen wird.


    Möglich ist aber auch, dass besucherschwache Bäder Kosten sparen, weil die Betriebskosten höher als die Einnahmen waren.


    Im Allwetterbad Walsum kostete die Familienkarte zuletzt lächerliche 4 Euro für 2 Erwachsene und 2 Kinder. Damit dürfte man noch nicht einmal die Reinigungskosten decken.

    Wir waren heute im Allwetterbad Walsum - noch in der Freibadversion, was wir aber nicht wussten. Vorher angerufen: Ist die gelbe Rutsche auf? Ja. Und Zahlung auch vor Ort möglich.


    Ankunft: Sehr nette Security. Wege auch für Doofe beschildert. Ausfüllen des Erfassungsbogens. Wasser sei 28 Grad warm. Also trotz Wolken und nicht wirklich warm zur Kasse. Es gibt einen separaten Eingang zum Freibad. Das Cabriodach ist aufgeschoben.


    Überraschung. Eintritt nur 04 Euro. Nicht pro Person, sondern für die ganze Familie. Billiger geht es nicht. Und der Hinweis,dass es bei Unwetter oder Überfüllung kein Geld zurückgibt.


    Umziehen und Sachen mitnehmen. Corona treibt seltsame Blüten. Schließfächer oder Wertfächer? Nicht in Corona-Zeiten. Immerhin sind die Umkleidekabinen offen und auch die Dusche/Toilette - in einem Raum (vom Duschen kann man auf die Pissoirs gucken) - sind geöffnet.


    Der Weg zum Schwimmbecken ist aufgeteilt in zwei Richtungen. Gehen und Kommen. So ausführlich habe ich das noch nirgendwo erlebt.


    Am Becken dürfen nur Taschen abgestellt werden. Ausruhen an den vorhandenen Plätzen nicht gestattet.


    Die Rutschen sind in Betrieb. Da wenig los war, konnten wir durchweg ohne Wartezeit rutschen. Die gelbe Turborutsche zählt zum besten, was das Ruhrgebiet rutschentechnisch zu bieten hat. Ein flotter Einstieg eine lange Gerade und dann eine plötzliche knackige Kurve. Richtig gut.


    Da ist noch die blaue Rutsche. Könnte gut sein, wenn die Fugen nicht wären. So macht es keinen Spaß.


    Fazit: Stengere Coronaregeln habe ich innoch keinem Bad erlebt. Teilweise fand ich es übertrieben. Untertrieben ist der Eintrittspreis. Das freundliche Personal macht einen Besuch trotz der Umstände zu einem schönen Erlebnis.

    Gestern besuchten wir das Miramar in Weinheim. Schon vor dem Eingang gab es zwei Tische und einen Mitarbeiter um die Kontaktdaten aufzunehmen. An der Kasse wurden die ausgefüllten Zettel dann in eine bereitgestellte Box geworfen und der Eintritt bezahlt. Auffällig war, dass man das Saunaband nicht von dem Kassenpersonal angelegt bekam, sondern ausgehändigt wurde und man es selbst anlegen musste. Eine gute Lösung!


    Der Umkleidebereich wurde mit "Einbahnstraßen" gekennzeichnet. Ziel ist, die Besucherströme so zu leiten, dass keine Begegnungen stattfinden. Das hat jetzt nicht jeder kapiert bzw beachtet, aber man merkt, dass die Badleitung sich Gedanken gemacht hat.


    In den Duschen waren alle Duschen (Bad) nutzbar. In den Saunaduschen war jede zweite Dusche mit rotem X-Band gekennzeichnet, funktionierte aber trotzdem.


    Insgesamt war das Miramar gut besucht, aber nicht überfüllt. Die Anzahl der Rutschreifen wurde deutlich reduziert. Ich schätze, dass nur ein Drittel im Einsatz waren (teilweise fehlte hier die Luft). Grundsätzlich eine richtige Entscheidung, weil so Engpässeim Rutschenturm reduziert werden. Aber: Es wäre nicht verkehrt, am Rutschauslauf Schilder aufzustellen, die Rutschreifen weiterzugeben. Da hätten alle etwas davon.


    An den Ausläufen standen übrigens Desinfektionsmittel, zur Reinigung der Rutschreifen. Ich habe allerdings niemanden gesehen, der diese genutzt hat.


    Beim Thema Abstand, muss man Minuspunkte vergeben. Es sind massig Schilder vorhanden, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten ist. Auch Liege- und Sitzmöglichkeiten wurden reduziert und im Abstand aufgestellt. Aber in der Praxis wird sich nicht daran gehalten. Daran änderte auch die Präsenz der Bademeister nichts.


    Ich hatte gestern das Gefühl, dass deutlich mehr Personal als sonst im Einsatz war und dieses auch wirklich sehr aufmerksam war. Als sich mein größerer Sohn auf der Splash verletzte (Anmerkung: Es gibt gute und schlechte Rutschenhersteller), kümmerte man sich wirklich sehr lieb um ihn. Auch später wurden wir immer wieder gefragt, ob mit ihm wieder alles in Ordnung sei - noch Stunden nach dem Vorfall.


    Fazit: Von der Badseite wurde alles getan, um die Corona-Regeln einzuhalten (auch im Saunabereich). Dass Besucher es nicht kapieren (können oder wollen), ist ein gesellschaftliches Problem.