Klingt abenteuerlich und ein wenig utopisch, aber warum nicht 
Es hat schon Versuche mit komplett senkrechten Loopings gegeben. Das "Nichtschaffen" des Loopings war das geringere Problem im Vergleich zu der Tatsache, dass hohe G-Kräfte auftreten, die über der zulässigen Norm liegen. Derzeit schreibt die Norm (soweit ich weiß, ist es die EN-1069) vor, dass nicht mehr als 2,6 g wirken bzw. eine Beschleunigung von bis zu 4 g nicht länger als 0,1 Sekunden dauert. Beim Eintritt in einen senkrechten Looping wirken aber mal gut und gerne 8 g, würde ich jetzt mal behaupten. Man munkelt aber, dass gewisse niederländische Hersteller derzeit einen senkrechten Looping bauen wollen.
Die Mechanik mit den Saugnäpfen stelle ich mir etwas schwierig vor - man muss bedenken, dass die menschliche Anatomie nicht von geraden Flächen lebt, sodass das Ansaugen wahrscheinlich sehr schwer sein wird. Und das Ganze muss ja auch mit einer solchen Kraft versehen sein, dass man bei einem Speedlevel von 50 - 60 km/h "angesaugt" und daher verlangsamt wird. Bei solchen Geschwindigkeiten rutscht man vermutlich einfach über die Löcher hinweg.
Ganz zu schweigen von den Fehlern, die dort passieren. Sensoren sind sehr anfällig, vor allem in der Menge. Je mehr High Tech, umso öfter wird die Bahn defekt sein und für enttäuschte Badegäste sorgen.
Trotzdem ein sehr interessanter Ansatz, danke fürs Teilen und dass du dir soviel Mühe gemacht hast. Ein eigenes Topic mit Ideen zu neuen Rutschenkonzepten wäre doch vielleicht mal was 
Willkommen im Forum übrigens!