Therme Group übernimmt nun auch die Wund-Bäder in Titisee, Sinsheim und Euskirchen.

  • Heute wurde bekannt, dass die Therme Group auch die 3 bestehenden Bäder der Wund-Stiftung in Sinsheim, Titisee sowie Euskirchen übernehmen wird ebenso wie Planung und Bau weiterer Anlagen wie bspw. in Bad Vilbel:


    https://www.eap-magazin.de/Nac…mengruppe-Josef-Wund.html


    Ich hoffe sehr, dass sich dadurch der gefühlte Stillstand und an den Miniinvestitionen in den bestehenden Bädern etwas ändert und dass man zum alten Mut und Weitblick zurückfindet, den einst Josef Wund an den Tag gelegt hat. Es wäre schade, wenn es im gleichen Tempo weiter geht... Hoffnung macht ein wenig der Blick nach Manchester wo derzeit die ersten Arbeiten für eine weitere Mega-Therme laufen:


    https://www.eap-magazin.de/Nac…-Manchester%E2%80%9C.html


    https://www.eap-magazin.de/Nac…ie-Therme-Manchester.html


    Vielleicht wird es mit Bad Vilbel dann ja doch noch was.

    « Nächste Änderung:  Übermorgen um 13:35:52 von SilentDiver »

  • Auch wenn wir es nie erfahren werden. Mich würden die Gründe interessieren, warum man diesen Schritt gegangen ist. Hoffen wir wirklich, dass jetzt Schwung in die "Projekte in Warteschleife" kommt. Nicht nur die neuen Thermen sondern auch Erweiterungen wie diverse Galaxys, die immer wieder angekündigt wurden. Mehr machen, weniger ankündigen.

  • Auf Stimme.de habe ich einen Bericht gefunden. Demnach bezog/bezieht die Stiftung Erträge aus den Gewinnen der Bäder um damit Projekte zu fördern. - Dies würde erklären, weshalb man in den Bädern nur so zaghaft investieren wollte bzw. konnte. Künftig hätte die Stiftung keine Rücksicht auf die Bäder mehr zu nehmen. - Aktuell ist der Verkauf aber wohl noch nicht 100% unter Dach und Fach, da Kartellbehörden noch zustimmen müssen:


    https://www.stimme.de/kraichga…wund-stiftung-art-5121553


    Der Verkauf könnte sich durchaus positiv auf die Investitionstätigkeit der Bäder auswirken, da die Erträge reinvestiert werden könnten. Auf der anderen Seite macht mir der sicherlich gewaltige Kapitalbedarf ein wenig Sorgen, den die Therme Group für den Kauf aufbringen muss und die Tatsache, dass - wie im Bericht zu lesen - zusätzlich wohl auch ein Finanzinvestor ins Boot geholt wird. Hier besteht durch aus die Gefahr, dass man die bestehenden Bäder erst einmal - wie gehabt - mit ein paar Schönheitsreparaturen weiterlaufen lässt und sich ausschließlich auf die Neubauten konzentriert, wo man relativ gesehen mehr neue und zusätzliche Gäste anlocken kann, als bei einer Erweiterung der bestehenden Anlagen.


    Schönheitsreparaturen bzw. kleine Umbauten hat man unlängst in Erding umgesetzt, wie München.tv berichtet:

    https://www.muenchen.tv/mediat…na-und-wellnessbereichen/

    « Nächste Änderung:  Übermorgen um 13:35:52 von SilentDiver »