Beiträge von SilentDiver

    Rummel/Kirmes schaue ich mir mittlerweile eigentlich nur noch von unten/außen an. Manche Attraktionen würden mich definitiv reizen, allerdings ist mir eine Fahrt von 3-4 min einfach keine 5-6 Euro wert.


    Überhaupt sagt mir das System nicht zu. Aus dem Grund habe ich bisher auch das Tropical-Island gemieden, wo (fast?) jede Attraktion extra bezahlt werden darf.


    Freizeitparks und Freizeit/Erlebnisbäder stehen bei mir grundsätzlich aber in der Beliebtheit auf einer Ebene. Beide Versuche ich nur in Form von Ganztagesausflüge anzusteuern. D.h. ich bin morgens 10-15 min vor Öffnung an der Kasse/Tür und verlasse den Park/das Bad erst unmittelbar bevor geschlossen wird.


    Für einen Saunaaufenthalt nutze ich nachmittags/abends aber auch mal eine 3- oder 4 Stundenkarte. - Dies liegt aber hauptsächlich daran, dass es dort keine Tagestickets gibt.


    Bei Tagesausflügen (egal ob Bad/Park) liegt/läge meine Schmerzgrenze bei 40 Euro für den Eintritt (Tageskarte). Wobei Preis/Leistung hier stimmen muss und man nicht das Gefühl haben darf über den Tisch gezogen zu werden.


    Online kann man manchmal ja z.B. via ebay noch ein paar Euro sparen, aber mehr als 40 Euro würde ich aktuell nicht ausgeben.


    Was die Verpflegung betrifft bin ich da gespaltener Meinung. Einerseits ist das Essen dort definitiv etwas teuerer. Andererseits ist es mir den Aufpreis schon wert, wenn das Essen halbwegs frisch und ansprechend zubereitet und präsentiert wird. (Allerdings scheinen hiermit gerade einige Freizeitbäder ihre Probleme zu haben). Der Snack vom Bäcker kostet evt. 2-3 Euro weniger, allerdings ist er - ebenso wie der selbst zubereitete Snack - nach ein paar Stunden in Spind und Tasche oftmals nicht mehr wirklich ein Genuss. Zumal er entweder viel zu warm oder (im Winter in Freizeitparks) tiefgekühlt ist.

    Aus Rust gab es in der BNN (Badische Neueste Nachrichten) in der letzten Woche einen neuen Kommentar zum Thema Wasserpark:


    Zitat

    2016/17 könnte ein weiterer eigener Park, rund ums Thema Wasser, folgen. 30Hektar Land sind in Nachbarschaft zum Europa-Park bereits gekauft. Eine überdachte Wasserpark-Fläche ließe sich im Sommer um Aqua-Attraktionen im Freien ergänzen, so Mack


    Der Park hat das Potential etwas ganz ganz großes zu bauen.
    - hoher Bekanntheitsgrad
    - Hotelresort
    - ideale Straßenanbindung (an einem ICE-Halt arbeitet man)
    - keine Konkurrenz im näheren Umfeld (60min)


    Wenn so ein Wasserpark realisiert wird, muss er in meinen Augen jedoch über ein Rreservierungssystem verfügen - ähnlich wie die Bäder der CenterParks. - Es mag evt. etwas nervig sein, allerdings können dann Gäste mit weiter Anreise oder Hotelgäste sicher sein, dass sie auch in den Wasserpark dürfen. Während den EP täglich bis zu 50000 Gäste besuchen, dürfte die Kapazität eines Wasserparks vermutlich deutlich geringer sein.


    es gibt neue Bilder von der zukünftigen Trichterrutsche:


    Sehr interessante Bilder! - Besonders gut gefällt mir, dass es hier endlich einmal längere transparente Elemente gibt. Normalerweise sind die ja höchstens 2-3m lang und beim erstmaligen Durchrutschen kaum wahrnehmbar.


    Bei dieser Rutsche dürfte es anders sein und die Tatsache, dass man in luftiger Höhe und ohne Reifen rutscht für einen stärkeren "Kick" sorgen. Hinzu kommt noch, dass Gefälle und damit auch Geschwindigkeit auf den ersten Metern offenbar noch nicht so stark/schnell sind. Sobald man den transparenten Teil verlassen und wieder "sichere Rutschenboden" unter sich hat folgt die nächste Überraschung in Form des Turboteils und des anschließenden Trichters.

    Wenn man sieht wie häufig Schwimmbadneubauten blockiert werden, sei es von Anwohnern - oder wie hier - durch die Konkurrenz ist dies wenigstens Mal eine gute Nachricht, wobei ja das letzte Wort noch nicht unbedingt gesprochen ist...


    Ich fürchte jedoch, dass es (zeitliche) Auswirkungen auf die Erweiterungen von Erding und Titisee-Neustadt haben könnte. Gerade in Erding ist es verdächtig still. Auf den FB-Seiten äussert man sich auch nur sehr bedeckt.


    Im Hinblick auf die Tatache, dass aktuell zudem das Badeparadies Sinsheim in Bau ist, stellt sich die Frage, welche Priorität ein Erdinger Großumbau bzw. Anbau aktuell überhaupt (noch) hat. Zumal man in der Öffentlichkeit fast ausschließlich nur Hr. Wund sieht und dessen Aussagen liest, wobei sein Tag auch nur 24 Std. haben dürfte und er trotz modernster Kommunikationsmitteln nicht überall sein kann.

    Mittlerweile bin ich schon einige Röhrenrutschen mit transparenten Elementen gerutscht. Dabei ist mir im nachhinein aufgefallen, dass diese Elemente währrend dem Rutschen fast immer untergehen. Das Gefühl, dass man durch die Luft "fliegt" kommt bei mir meist erst gar nicht auf, da das Teilstück schon wieder vorbei ist, bevor man es richtig realisiert hat. - Wenn man die Rutsche dann besser kennt, kann man sich ein wenig drauf einstellen, aber wirklich "erleben" kann man die Elemente nicht...



    Gibt es Gründe warum trasparente Teilstücke nicht länger sind bzw. warum man nicht mehrere transparente Teilstücke kombiniert? Kosten? Haltbarkeit? Fertigung?


    Gibt es Rutschen mit längeren transparenten Teilstücken oder gar eine völlig transparente Rutsche?


    Ähnlich wie z.B. auf der MS Disney
    (Bericht:

    , Simulation:
    )

    Die Homepage des Bads ist bereits online unter:


    http://www.kerler.info/kunde/f3/index.php?content=details


    Interessant ist, dass auf der Detailseite eine Rutschzeit von insgesamt 17min (für 4 Rutschen) angegeben wird. Die Zahl scheint mir doch sehr sehr hoch gegriffen zu sein - zumal ja auch eine Loopingrutsche darunter sein soll, deren Rutschdauer aufgrund der Geschwindigkeit bekanntlich eher kurz sind... Da kann was nicht stimmen, zumal man im Vergleich dazu selbst in Erding auf der Magic Eye (der längsten Röhrenrutsche) nur 1 1/2 Minuten unterwegs ist.


    Vermutlich hat man auf der Homepage des Bades Sekunden mit Minuten verwechselt..... 170 Sekunden für 4 Rutschen wären schon eher halbwegs realistisch 8)


    Zum Bau des Bades gibt es übrigens eine Webcam:


    http://www.fellbach.de/ftp/web…am_f3_01/webcam_f3_01.jpg


    bzw.


    http://www.fellbach.de/ftp/web…am_f3_02/webcam_f3_02.jpg


    ich finde es halt schade das einige "gäste" die sich aus welchen gründen auch immer nich Registrieren, nun nichtmehr am forum teilnehmen können. Teils war das echt produktiv was die leute geschrieben haben. :-[



    Gäste haben in der Tat öfter sehr gute Beiträge geschrieben. Allerdings ist finde ich es bei Rückfragen ziemlich nervig, dass man die Gäste logischerweise nicht per PM kontaktieren kann sondern dies direkt ins Forum posten und auf eine Antwort hoffen muss. Da Gäste auch keine Info über neue Antworten erhalten senkt dies die Wahrscheinlichkeit für eine Antwort leider zusätzlich. Außerdem kann man sich nicht sichersein ob sich nicht ein anderer "Gast" mit einem fremden "Gastnamen" schmückt und unter dessen Nick postet.


    Auf der anderen Seite ist eine Registrierung ja auch keine große Sache. Für Foren lässt sich doch bequem eine eigene E-Mail-Adresse einrichten. Oftmals benötigt man dazu beim Anbieter nichtmal ein neues Mail-Konto sondern kann Alias-Adressen einrichten und diese per Filter in einem getrennten Ordner speichern.


    So, der Gästezugang ist jetzt wieder mal dicht, der Spam nahm ja leider Überhand... mal schaun, vllt. fallen mir Maßnahmen ein, um dies weiter zu unterbinden, oder ich greife die Idee des Gästeforums wieder auf...


    In meinem Forum habe ich ebenfalls ein Gastforum eingerichtet. Wenn ein Forum mal auf einer "Spam-Liste" gelandet ist, spricht sich dies im Netz blitzschnell rum und lockt andere Spambots magisch an.


    Die Beiträge in meinem Gastforum schalte ich daher zusätzlich nur "manuell" frei. D.h. ich werde informiert, sobald es einen neuen Beitrag im Forum gibt und überprüfe ihn vor dem Freischalten. Dadurch habe ich max. alle 3-4 Wochen einen Spam-Eintrag, der jedoch nie öffentlich im Netz zu finden ist. Evt. wäre das manuelle Freischalten ja auch eine Lösung für das Board hier.


    Hast du alternativ die Möglichkeit den Captcha-Typ zu wechseln? - Soweit ich mich da auskenne gibt es unterschiedlich "schwer" lesbare Systeme. - Leider gilt dies aber sowohl für Bots als auch für Menschen... ::)

    Die Arbeiten beim Freibad verzögern sich lt. einem aktuellen Bericht, so dass es im Jahr 2012 in Weil am Rhein keine Freibadsaison geben wird:


    http://www.badische-zeitung.de…eschlossen--55678241.html


    In der Galerie habe ich ein interessantes Bild des alten Bads gefunden, es erweckt den Eindruck als ob ein Sprungturm (5m?) nachträglich umgestaltet wurde:


    http://ais.badische-zeitung.de…/2b/53/49228627-w-600.jpg


    Weiß jemand wie bzw. warum es dazu kam?


    Klar kann man nun auch sagen falsche freunde. Oder so aber tut das einer?


    Das kommt darauf an, wie wichtig man im Freundeskreis ist und welche Rolle man darin spielt. Als typischer Mitläufer würde man das Pizza-Essen ohne die App wohl verpassen.


    Wenn die Clique jedoch merkt, dass eine "wichtige" Person fehlt, wäre garantiert irgendjemand auf die Idee gekommen bei ihr kurz anzurufen. Jedenfalls war dies Mitte der 90er noch so und hat problemlos funktioniert. Grundsätzlich habe ich nichts gegen solche Apps einzuwenden, wenn nicht ein Konzern dahinter stecken würde. Dass es auch "freie" Anwedungen gibt sieht man an Wikipedia, Firefox, etc. . In dem Fall bin ich sogar bereit etwas zu spenden, weil ich nicht unbewusst mit meinen Daten bezahlen muss.


    Den Bericht in der ARD hab ich leider noch nicht gesehen, lediglich die letzten Minuten von HartaberFair, was hinterher lief und dies zum Thema hatte. Es schon krank wenn man sieht, was die Werbung mit den Leuten macht. - Und wie sie ein Bedürfnis entstehen lässt, wo überhaupt keines ist. Ich habe schon seit Jahren nichts mehr bei MM gekauft, laufe aber dennoch immer wieder nur zum Spaß mal durch um ein paar Preise zu checken (bevor ich dann online kaufe). - Und ich kann es nicht verstehen wie man sich so abzocken und vom gefährlichen Halbwissen der Verkäufer zulabern lässt.


    Wenn ich neue Geräte benötige können diese gerne aus einer dunklen Lagerhalle kommen. Mich befriedigt das Bezahlen, Raustragen und Heimschleppen irgendwelcher Pakete überhaupt nicht mehr. Den Zeitaufwand für Fahrt und Einkauf investiere ich lieber in umfangreichere Internetrecherchen zum gewünschten Produkt und hinterher warte ich gerne 2 Tage bis der Paketdienst klingelt um mich übers gesparte Geld zu freuen.


    Vor 10-15 Jahre konnte man davon ausgehen, dass man beim Kauf eines auf dem Markt neuen Gerätes/Autos, etc. ein Top-Produkt bekam. Heute ist man dank Firmware-Updates als "early adopter" nur noch ein Beta-Tester der Konzerne und bezahlt das teuere Gerät damit sogar noch doppelt.
    Mittlerweile bin ich daher überwiegend dazu übergegangen gebrauchte oder lt. Werbung "veraltete" Geräte zu kaufen und im Gegenzug ggf. meine vorherigen Geräte zu verscherbeln. So auch beim "alten" GalaxyS", welches ich vor ein paar Monaten gekauft habe.


    Das war jetzt allerdings wirklich etwas offtopic. Letztendlich ändert es aber nichts am Kernproblem. Die Leute lassen sich bereitwillig mehr und mehr das unbequeme Denken abnehmen und "verkaufen" sich teuer an die Unternehmen. In den meisten Fällen geschieht dies bewusst. Bei RFID allerdings ohne Rückfrage. Wie "hoch" der Preis tatsächlich dafür ist, werden viele wohl erst merken, wenn es zu spät ist.


    Aber nochmal du bist selber schuld, jeder nutzt ec karten etc freiwillig.


    Du hast es ganz genau richtig erkannt. - Ich habe es übrigens oben auch gerade selbst geschrieben! Man nutzt die Dinge freiwillig! Man weiß, dass man dadurch getrackt werden kann und die eigenen Aktionen protokolliert werden!


    Bei versteckten RFID-Chips weiß dies (noch fast) niemand. Durch den Kauf eines Kleidungsstück mit RFID-Label kauft man sich unfreiwillig eine passive "Wanze" ohne es zu wissen. Von daher finde ich die Warnung vor RFID von "FLT" absolut angebracht.


    Abgesehen davon muss man nicht jeden Müll mitmachen - so schnell wird man ganz sicher nicht zum Außenseiter. Im Gegenteil, dadurch wird man evt. erst recht interessant. Dass man vermeintlich kostenlose Internetdienste wie Google, Facebook & Co. letztendlich teuer mit seinen persönlichen Daten bezahlt hat sich ja mittlerweile zum Glück herumgesprochen. Auch ich nutze Google zum Suchen und manch andere Dienste des Konzerns. Auf meine privaten E-Mails werden sie jedoch lange warten können... und dies ist alleine meine Entscheidung wo ich diese empfange/speichere.


    Erst wenn die breite Öffentlichkeit über RFID informiert ist und sich selbst dafür oder (noch im Geschäft) dagegen entscheiden kann, sehe ich darin auch nicht mehr das große Problem. - Aber ich fürchte, dass dies dauern wird... derzeit und vermutlich in naher Zukunft werden einem jedoch die Chips ungefragt untergejubelt.


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    Ich kann mich Bimbino nur anschließen. Die Industrie hat es durchs Internet geschickt geschafft kostenlose "Köder" auszuwerfen, die in den letzten 10-15 Jahren zunächst von den "formbaren" Jugendlichen (oft ohne bzw. mit technisch überforderter elterlicher Kontrollinstanz) gefressen wurden. Diese haben heute z.T. selbst schon Kinder und die nächste Generation ist an der Reihe.
    Es besteht die Gefahr, dass es aus dieser Einbahnstraße kein zurück mehr gibt - ähnlich wie der Fisch am Angelhaken. Man hat keine wirkliche Wahl mehr sondern folgt (unbewusst) brav der Mode, dem Trend bzw. bessergesagt dem was die Konzerne vorgeben und verkaufen wollen. - Schließlich ist man sonst

    ein aussenseiter vor dem herrn und nimmt am sozialen leben der heutigen zeit nur sehr bedingt teil.


    Dies ist jedenfalls die offenbar erfolreich vermittelte Botschaft der Konzerne und Werbeindustrie.


    Wenn du tatsächlich NUR den in der Kleidung mit der spazierenträgst, könnten zwar statistiken erstellt werden, wo die Jacke war, jedoch recht anonym...


    Allerdings nur solange bis ich ein einziges Mal per EC-, Bonus- oder Kreditkarte bezahlt habe und solange keine Kamera mein Gesicht erfasst hat. Denn dann wird das (umfrangreiche) bisher anonyme Bewegungsprofil des RFID-Chips mit meinen Daten verknüpft. Theoretisch lassen sich vollständige virtuelle "Kleiderschränke" anlegen und verknüpfen, so dass man zukünftig immer sehr sicher erkannt wird. Denkbar wäre auch, dass das Bewegungsprofil des RFID-Chips langfristig mit den Bewegungsdaten der Mobilfunktreiber abgeglichen werden könnten.


    Natürlich mag das ganze im Moment noch ziemlich übetrieben klingen, zumal die Zahl der RFID-Lesegeräte sich noch in Grenzen hält. Aber es ist der erste Schritt in die Richtung. Und wenn es die technischen Möglichkeiten gibt, wird sie irgendwann auch irgendwer nutzen. Sei es zu legitimen Mitteln wie der Strafverfolgung oder aber zu rufschädigenden Aktionen. Es ist ein weiterer Baustein einer möglichen Überwachungsgesellschaft. - Im Gegensatz zu den bekannten Mitteln und freiwilligen Angaben (z.B. bei Bezahlvorgängen oder beim Mobilfunk) besteht für mich hier der wesentliche Unterschied, dass man ohne bewusste und aktive Einwilligung "gechipt" wird. Angeblich soll es mittlerweile Kleidung mit Warnhinweisen geben, im besagten Poloshirt war allerdings nichts davon zu lesen.


    Wie soll denn bitte dieser Chip mit dir verknüpft werden? Oder unterschreibst du beim Einkaufen immer mit deinem Namen und die Verkäuferin sichert das dann noch kurz auf dem Chip?


    aber DAS Gerücht ist definitiv von paranoiden (unwissenden!) in die Welt gesetzt worden... Und das Internet plappert es halt nach... Dafür ist das Internet da, wie wir wissen... Verbreitung von halbwissen.


    In RFID-Chips sehe ich definitiv eine Gefahr. Ich selbst habe auch schon RFID-Chips in neuen Kleidungsstücken entdeckt. - Allerdings eher zufällig, da ich mich wunderte, was ein weißer Papp-Zettel in meinem neuen Polo-Hemd machte. Die leicht durchschimmernden verräterischen Strukturen liesen mich dann näher hinschauen.


    Bei Handys, Kreditkarten, Bonuskarten etc. setzt der Endkunde diese ganz bewusst und von sich aus ein. Jeder weiß, dass seine Daten und Aktionen "geloggt" werden, da er dies bei Abschluss des Vertrags gelesen und eigenhändig unterschrieben hat.


    Bei RFID-Chips in Kleidung ist dies nicht so. Ich bin überzeugt, dass der allergrößte Teil der Bevölkerung überhaupt nicht weiß, dass er alleine aufgrund seiner Kleidung eindeutig identifiziert werden kann.


    Die Möglichkeiten sind da fast grenzenlos. Insbesondere das Marketing hat doch sehr großes Interesse daran zu wissen, wie sich Kunden verhalten. In Freizeitparks, Fußgängerzonen und Großveranstaltungen. Ein Besucher kauft nur Fastfood? - Dann erhält er zukünftig zufällig subtile Hinweise auf ein Fitness-Studio. - Jemand bleibt (versehentlich) vor der Apotheke vor dem Schaufenster mit dem Anti-Fußpilzmittel stehen und hat am nächsten Tag 3 Probepackungen im Briefkasten (sowie den Eintrag "Fußpilz-Kandidat" in seiner digitalen Akte....) Besucherströme können dank RFID problemlos erfasst werden und beim Einkauf mit EC- oder Kreditkarte sowie der Gesichtserkennung mit persönlichen Daten verknüpft werden. Sicherlich ist dies derzeit noch nicht der Fall. Aber die Grundlagen dafür sind geschaffen. Google hat bereits prophezeit, dass bis in 2-3Jahren die (Bar)Geldbörse ausgedient hat. Ich glaube, dass es wohl länger dauert, allerdings ist die NFC-Technik ist stark auf dem Vormarsch und damit auch die digitale Protokollierung jedes Bezahlvorgangs. Dank Gesichtserkennung genügt dann noch der Abgleich der Kaufhauskamera mit einem schnöden Facebook-Foto und schon ist die Identität komplett. Und wenn die Technik erst einmal da ist, wird sie irgendwann auch von zweifelhaften Gestalten oder dem Staat genutzt (wofür auch immer). Es mag sein, dass dies vielleicht 10-15 Jahre ein Tabu bleibt, aber irgendwann heißt es "es geht nicht anders" - oder es wird einfach gemacht....

    Es geht aus deinem Post nicht hervor, allerdings vermute ich, dass die Meldung immer dann erscheint, wenn du mit deinem Smartphone über einen "normalen" Browser das Forum aufrufen willst.


    Um dies zu unterbinden könnte der Admin folgende Code-Zeile aus dem Quelltext entfernen:
    <script type="text/javascript" language="JavaScript" src="http://{Pfad}/tapatalkdetect.js"></script>


    Vor- bzw. Nachteil wäre, dass man bei mobilem Zugriff nicht mehr automatisch über das Vorhandensein der Tapatalk-Einbindung informiert wird.

    Das


    Geht es euch eigentlich auch so,das euch die Rutschentester in diesen Berichten immer auf den Sack gehen?


    Ich würd es jetzt etwas anders formulieren, aber im Kern kann ich mich dir nur anschließen. :)


    Die Produktionsfirmen suchen öfter mal Leute, bevorzugt Studenten, die sich für ein paar Euro als "Kenner" ausgeben. Fachwissen oder Erfahrung spielen da keine Rolle, solange die "Tester" keine Angst vor Wasser haben. Wichtiger ist eine ansprechende Optik der Personen, da dies für die Quote (besonders hinsichtlich der Durchzapper) wichtiger ist.


    Die Berichte sind oft recht identisch aufgebaut. Meist passiert ganz zufällig etwas "dramatisches" (irgendein Defekt, ein improvisierter kleiner Umbau oder eine Panne) um die breite Masse am Bildschirm zu halten. Im Loipersdorf-Bericht war die "Panne" die vergessenen Reifen. Schon haben die Leute einen Grund um zu lästern - im Stil von: "Welcher normale Mensch läuft ohne Reifen die Treppen hoch und übersieht, dass alle anderen mit knallorangenen Reifen unterwegs sind". - Zugleich werden viele durch die Lästereien unbewusst vom Umschalten abgehalten, da sie unterbewusst auf weitere Pannen dieser Art warten.


    Im legendären Galaxy-Bericht, der es in etlichen Version über den Bildschirm geschaft hat, dies damals aber die Nr. mit der Badekleidung. Eines der Mädels trug zunächst einen Badeanzug, der als Grund dafür genannt wurde, dass sie in der Familiy-Rutsche sitzend nicht vom Fleck kam. Sie wechselte in einen Bikini, der allerdings (was die Auflage/ Stizfläche betrifft) genau so viel Stoff hatte. Dass sie hinterher dennoch schneller rutschte lag daher auch nicht am Outfit sondern an der liegenden Rutschhaltung im zweiten Versuch. ::)


    Ähnlich war es bei der "panischen" Reaktion des Mädels vor der Freefall-Rutsche. Eindeutig ein Versuch die Gaffermentalität und Sensationgier der Zuschauer auszunutzen und diese vom Weiterzappen abzuhalten.


    Auch ein Defekt/eine Reparatur gab es damals z.B. dass eine Rutsche plötzlich kein Wasser mehr hatte und die Ursache des Problems ein gelöstes Kabel gewesen sein soll.... ja ne is klar.... bei mir lösen sich auch ständig Kabel vom Rechner, der tief unten im Schreibtisch steht :D


    Die Produktionsfirmen/Redakteure müssen eben irgendwie die Zeit füllen und die Quote im Hinterkopf behalten. Und dies funktioniert mit künstlich erzeugter Spannung oder eben mit knapp bekleideten Darstellern. 8)


    Ich könnte sehr gut auf diesen "skripted-reality"-Müll verzichten. - Vermutlich steht aber die breite Masse drauf oder den Redakteuren ist alles andere zu anstrengend. Wirklich interessante technische Fakten spielten bisher leider meist kaum eine Rolle. - Im Bericht über Loipersdorf war ich daher auch ein wenig erstaunt, dass relativ ausführlich darüber berichtet und etliche Zahlen (z.B. auch die Wasserdurchflussmenge) genannt wurden.

    Gestern Abend lief hierzu bei Kabel1 in der Sendung "AbenteuerLeben" ein ausführlicher Beitrag, in dem sämtliche Rutschen erstaunlich detailliert vorgestellt werden:


    http://www.kabeleins.de/tv/abe…ind-pfitschipfeil-1.54560


    Vermutlich wird der Beitrag in der nächsten Zeit auch noch öfter im TV zu sehen sein. Pro Sieben, Sat.1 und Kabel1 (z.T. auch N24) tauschen ihre Beiträge ja gerne familienintern und munter untereinander aus.


    Achtung: Nicht irritieren lassen, die ersten paar Sekunden stammen aus dem Galaxy Erding. - Die Fernsehmacher sehen das offenbar nicht ganz so eng ... letztendlich ist es ja dann auch das Problem der Therme Loipersdorf, falls die Besucher dort die bunten Indoor-Rutschen des Galaxys vergeblich suchen ;D


    Dennoch gibt der Beitrag einen ausführlichen und recht detaillierten Überblick über die Bahnen. Auch der Austausch des Jumps an der Pfitschipfeil-Rutsche wird gezeigt. Wodurch sie wiedereinmal zeigt, wie weit Theorie und Praxis trotz moderner Computertechnik oft auseinander liegen.