Beiträge von SilentDiver

    Es wäre wirklich eine perfekte und sehr komfortable Lösung.


    Habe gerade entdeckt, dass die Forensoftware noch eine antike "WAP"-Funktion integriert hat. (es leben die 90er und die Anfänge des neuen Jahrtausends ;) )


    Über den Link "WAP2" ganz unten in der Fußleiste ( http://www.rutscherlebnis-community.de/index.php?wap2 ) kann man das Forum per Smartphone/ Handy ebenfalls mobil und ohne unnötige Grafiken (über den integrierten Browser) aufrufen.


    Allerdings ist die Navigation mühsamer und die Darstellung trister. Außerdem gibt es dort leider keine Info-Funktion über neue Themen/Beiträge. Diese Info müsste man sich über einen RSS-Reader durch die Einbindung des RSS-Feeds zusenden lassen, wobei die im Link enthaltenen Feeds auf die normale und nicht die WAP2-Version der Seite verweisen.


    Von daher würde ich Tapatalk definitiv weiterhin bevorzugen und mich über eine Einbindung freuen :)


    Woher weißt du, dass der Abstand passt?


    Spätestens wenn der Vorausrutscher die Bahn z.B. durch ein Drehkreuz verlassen hat oder einen bestimmten Punkt erreicht hat (Sensor->Ampel-Grün) sehe ich da keinen Grund mehr für das Verbot. Vermutlich sind solche Sensor/Drehkreuz-Systeme aber für normale Rutschen zu teuer. Von daher entscheiden sich viele für eine automatische und getaktete Ampel. - Was die Zahl der Rutscher nicht gerade optimiert oder erhöht.


    Bei der Crazy-Viper im Badeparadies dauerte ein Rutschvorgang knapp 20 sec. Die Rotphase der Ampeln beträgt allerdings knapp 30 sec. D.h. selbst "Langsamrutscher" dürften längst unten sein, wenn die Ampel oben auf grün schaltet.


    Vermutlich wollen sich die Bäder auch nur vorsorglich vor negativer Presse schützen. Man hat ja vor 3-4 Tagen in Erding gesehen, wie schnell kleine Unfälle hochgepusht werden. Vor 10-15 Jahren wäre ein solcher Vorfall höchstens eine Randnotiz gewesen. Irgendwann kommt vermutlich der Tag an dem es jeder blaue Fleck oder eingerissene Fuß- oder Fingernagel in die Schlagzeilen schafft.


    Bei allem Sicherheitsbewusstsein wundert mich dann aber, dass WildRiver (unabhängig vom jüngsten Zwischenfall) eine Freigabe erhalten. In Erding habe ich mir trotz korrekter Fortbewegung etliche blaue Flecken eingefangen und fand das jetzt nicht wirklich lustig. Irgendwie wird da mit zweierlei Maß gemessen. - Evt. hatten die TÜV-Prüfer ja einfach auch mehr Körperfett an den Oberschenkeln als ich.

    Was haltet ihr von den Vorschriften und Verboten an Rutschanlagen (vor allem in Deutschland)? Sind sie übertrieben? - Wie sieht es im Ausland aus?


    Mir kommt es so vor als ob (insbesondere in den Wasserparks südlicher Länder) sich kaum jemand darum kümmert.


    Aber auch in Deutschland ist es auffällig wie oft auf Werbeplakaten und in Werbevideos gegen die Regeln verstoßen wird. Kontrolliert das in den Bädern/Werbeargenturen vor der Veröffentlichung niemand? - Oder nimmt man dies wegen dem Werbeeffekt gerne in Kauf?


    Ein Beispiel von vielen: Falscher als die Typen auf der Galaxy-Homepage kann man auf nem 2er Reifen z.B. ja kaum sitzen.. /0/]http://www.badeparadies-schwarzwald.de/galaxy-schwarzwald/#!lightbox[lb17]/0/


    Man merkt vor Ort in der realen Welt eben mal wieder, dass wir in Deutschland sind und unserem Ruf gerecht werden müssen. Jedes potentielle Risiko muss ausgeschlossen sein, es könnte ja u.U. etwas passieren. Vor kurzem habe ich gelesen, dass dies auch einer der Gründe ist, warum es in den Wund-Bädern keine richtigen Sprunganlagen gibt.


    Zusammen mit den Schreckensnachrichten aus aller Welt werden die Deutschen langsam zu einem Volk von Angsthasen. Ich bin sicher, dass man sich in südlichen Ländern beim Lesen solcher Vorschriften vor Lachen auf dem Boden kringeln würde... aber das ist ein anderes Thema. Das Problem sehe ich vor allem darin, dass je mehr Regeln/Verbote es gibt, desto weniger kann kontrolliert werden und desto öfter wird dagegen verstoßen.


    Echte Gefahren gehen dabei völlig unter, weil immer mehr Leute glauben "es passiert sowieso nichts" und Verbote sind zum Spaß da.


    Ich bin früher, als es in anderen Bädern noch erlaubt war, zu 50% mit dem Kopf voraus gerutscht und frage mich, warum es heute (fast?) überall verboten ist. Auf bestimmten Rutschen macht dies sicherlich Sinn (extrem-level, Turborutschen). Aber was kann auf normalen Rutschen bei entsprechendem Abstand passieren (außer dass man sich im Landebecken evt. eine unfreiwillige Nasenspühlung holt)?


    Hoffentlich profitieren wir wenigstens hier einmal von der EU, die Verbote nach Vernunft regelt und nicht nach dem was evt. passieren könnte. - Sonst kommt irgendwann der Tag an dem man nur noch in Schutzkleidung und mit Helm vor die Türe gehen darf....


    Wie seht ihr die Rutschanlagen-Vorschriften und Verbote? Wird hier zu viel geregelt in Deutschland?

    Yames :
    Danke für die Videolinks. Ohne die 2er und 3er bleibt da sicher ne Menge Spaß auf der Strecke. Obwohl es sicherlich auch etwas gefährlicher sein könnte.


    RoadDogg :
    3er Reifen waren bei meinen Besuchen nur dann vergriffen, wenn alle anderen Reifen gerade in Betrieb waren. - Evt. hatte man auch einfach zu viele davon.


    Da ich mit meinem Körpergewicht in Sachen Geschwindigkeit nicht punkten kann ist bei den Reifen in meinen Augen der Luftdruck das A&O. Prall gefüllte Reifen haben eine geringere Auflagefläche werden dadurch gefühlt deutlich schneller in der Bahn. - Von daher teste ich meist auch erst mal 3-4 Reifen durch bevor ich mich für einen entscheide. (Beinahe) stehen geblieben bin ich jedenfalls noch nie.


    Die Ampel an der X-Tube macht wirklich keinen Sinn. Nicht selten hat mich die Aufsicht auch bei Rot durchgewunken. Sicherlich haben sie irgendwelche Verantwortlichen installieren lassen um das Gewissen zu beruhigen.


    Die Ampel an der Familiy-Slide eine Etage drunter hatte bei mir auch ewig lange Rotphasen (ca. 30 sek.). Aber vermutlich aus gutem Grund. Denn sitzend kommt man tatsächlich kaum vom Fleck. Mit der 3Punkt-Technik und einem guten Start kann man dafür ordentlich Speed aufbauen. - Für mich ist die Rutsche (ähnlich wie das Pendant in Erding) daher ein Geheimtipp - zumal dort durch direkten Kontakt zur Rutsche noch echtes Rutschgefühl aufkommt. Leute, die sie als Langweilig einstufen haben vermutlich die richtige Technik noch nicht rausbekommen.

    Ursprünglich gab es an der X-Tube ja 3 Startplätze, die leider nicht wirklich funktionierten, da sie zu flach waren bzw. da zu wenig Wasser in die Bahn gepumpt wurde. Die Aufsicht war (vermutlich aus Mitleid) ständig damit beschäftigt die Leute nach vorne zu ziehen.
    Später hat man dann den rechten Startplatz abgetrennt und trockengelegt - was nun etwas merkwürdig aussieht. - Aber immerhin reicht nun (wenigstens im 1er und 2er Reifen) die Wassermenge an den verbliebenen Startplätzen für halbwegs bequeme Starts.


    Dass es keine 3er Reifen mehr gibt ist schade. Allerdings hinsichtlich dem Gedrängel auf der Treppe auch kein Fehler. Letztendlich sind 3 Leute auch eine etwas ungeschickte Zahl. - 4er Reifen fände ich sinnvoller, allerdings wären die für Ruchtsche+Treppen definitiv ein wenig zu groß. Wurden die 3er-Reifen überhaupt häufig (vollbesetzt) verwendet?


    2er Reifen kamen erst später hinzu, wurden dafür aber immerhin auch auf der BlackHole erlaubt. - Es würde mich ja reitzen mal mit nem 2er Reifen die Halfpipe zu testen. - Vermutlich dürfte es spätestens unten an der Bande des Auslaufhügels schmerzhaft für die Beine werden. - Aber ein Versuch wäre es mir wert. 8)

    Der aktuelle Tagesticket-Komplettpreis klingt wirklich günstig - zumal die Saunalandschaft angeblich einiges zu bieten hat. Für die Rutschen an sich würde ich sogar 4-5 Euro mehr bezahlen, selbst wenn ich öfter kommen würde. Allerdings hoffe ich für die Anwohner und Stammgäste, dass sich der (vermutlich) kommende Preisanstieg in Grenzen hält.

    Eigentlich wollte ich schon Ende letzten Jahres dorthin, aber irgendwie hat mich das Alter der Rutschen davon abgehalten und ich hab mich dann doch für Erding entschieden (obwohl die Anreise mit 3 1/2 Std. fast 2 Std. länger war).


    Durch die neuen Rutschen ist ein Besuch jetzt für mich/uns definitiv Pflicht. Zwei weitere der 35000 zusätzlichen Besuchern im ersten Jahr hätte das Bad damit schon sicher. - Und wer weiß, evt. werden wir ja sogar zu Wiederholungstätern (wobei darüber sicher auch der (neue?) Eintrittspreis entscheidet) 8)

    Wenn man genau hinsieht ist sie nichts anderes als eine Boomerang, Mit dem Unterschied, dass sie ein seitliches Gefälle hat, wodurch man mehrmals pendelt.


    Auf den ersten Blick sieht sie schon beeindruckend aus. Allerdings ist die obere Hälfte der Rutsche nur "Deko", die die Rutsche "bedrohlicher" wirken lassen soll. - Soweit ich weiß gibt es in einigen Wasserparks im Süden ähnliche Rutschen, die allerdings oben offen sind.

    Zurück zum Thema:


    Meine Vermutung in diesem Beitrag (Link) scheint sich früher als erwartet zu bestätigen.


    Laut einem Bericht der Badischen Zeitung vom 05.01.2012 ist der geplante "CrazyRiver" nun doch für Kinder und Jugendliche vorgesehen. Über eine Altersgrenze wird leider (erneut) nichts geschrieben, allerdings müsste diese dann deutlich über 12 Jahren liegen, da Jugendliche in meinen Augen mindestens 13 Jahre alt sind. Im Bericht wird außerdem noch die geplante und sicherlich nicht unnötige Ruhehalle erwähnt.


    Außerdem ist - was mich besonders freut - eine deutliche Ausweitung der Saunen geplant. - Der Zeitpunkt der Realisierung hängt allerdings vom Voranschreiten der Arbeiten in Sinsheim und Erding ab.

    Also der Mehrnutzen besteht darin, dass man mobil also per Smartphone äusserst bequem Zugriff hat. Das oft recht mühselige hin- und herzoomen entfällt. Außerdem werden keine überflüssige Daten/Informationen (wie z.B. Designs, Farben, Icons, etc.) übertragen, die bei (beschränkten) Flatrates normalerweise unnötigen Traffic erzeugen und Zeit benötigen.


    Man kann sich direkt beim Login die neuesten Beiträge anzeigen lassen, außerdem kann man sämtliche wichtigen Funktionen des Forums nutzen - und auch Mitteilungen schreiben/empfangen. Der große Vorteil ist, dass die App rasend schnell ist und sich auf das Wesentliche (also den Inhalt bzw. die Beiträge) beschränkt. Es gibt daher kaum fühlbare Wartezeit, was gerade unterwegs zum "mal eben schnell reinschauen" perfekt ist.


    Außerdem kann man eine Benachrichtungsfunktion aktivieren, die im Display eine Meldung erscheinen lässt, sobald neue Beiträge im Forum verfasst oder neue Mitteilungen empfangen wurden.


    Ich war anfangs auch etwas skeptisch, da die meisten Apps eigentlich völlig überflüssig sind und Webseiten oft die selben oder bessere Informationen bieten. Die Tapatalk-App hat mich allerdings überzeugt - besonders, weil man sich damit in kurzer Zeit einen Überblick über unzählige Foren verschaffen kann, was auf konventionellem Weg wesentlich länger dauern würde.


    Auch im Android-Market wird sie sehr positiv bewertet:


    https://market.android.com/det…ity&feature=search_result

    Ich habe nochmals eine Frage / ein Vorschlag an die Admins zum Forum.


    Ist es möglich, dass ihr das Forum via Tapatalk zugänglich macht? Das ganze ist für Forenbetreiber absolut kostenlos und in wenigen Minuten erledigt, da lediglich ein paar Zeilen Code sowie ein Verzeichnis kopiert werden muss.


    Ich betreibe selbst ein Forum und habe damit nur positive Rückmeldungen erhalten und Erfahrungen gemacht. Die Zugriffszahlen über Mobilgeräte sind zudem stark ansteigend.


    Derzeit ist die App für Besitzer von "nicht"-Apple Geräten (also z.B. Android) kostenlos verfügbar - sowohl bei getjar.com als auch im Samsung Store (für Besitzer von Samsung Smartphones).


    Insgesamt können mehrere tausend unterschiedliche Foren abgerufen werden, so dass sich selbst für Apple-Besitzer die Investition lohnt.


    Wenn ihr Fragen habt, bin ich gerne behilflich. - Details findet ihr auch bei Tapatalk.com


    (PS: Bevor Fragen kommen: Nein, ich arbeite nicht bei Tapatalk ;) )

    Ich will niemand dazu verdonnern keine Shorts mehr zu tragen. ;)


    Allerdings habe ich den Verdacht, dass viele überhaupt nicht wissen, wie bequem und sinnvoll enge Badehosen im direkten Vergleich eigentlich sind. - Wobei manche Shortsträger ja angeblich auch normale Badehosen drunter tragen. :-X


    Ich denke, dass es bei Rutschwettbewerben vor allem auf das Level der Konkurrenz ankommt und da kann die Bekleidung sicher mitentscheident sein. - Wobei dies deinen Sieg ( Trichterrutschenfreak ) nicht schmälern soll. :)



    Da ich aber eine unvorteilhafte ;) Figur hab, sähe alles andere lächerlich aus...


    Gut, die Figur sollte schon ungefähr passen. Gerade bei Strings ist es so, dass sie häufig von den Leuten getragen werden, die es sich am wenigsten "leisten" können. Woher auch der schlechte Ruf stammt.


    Aber es muss ja nicht zwangsläufig ein String sein. Im Ausland (z.B. in Frankreich) sind Shorts z.T. in Schwimmbädern ja grundsätzlich verboten und es funktioniert auch mit Pants, Jammer oder "normalen" Badehosen.


    Ist es in Deutschland daher tatsächlich nur die "Modewelle" und vor allem der Gruppendruck, die zum Shortshype geführt haben? Oder haben Jugendliche heute zunnehmend Angst davor zuviel nackte Haute zu zeigen?


    Ich habe die Beobachtung gemacht, dass die Zahl der Pantsträger so ab Mitte 20 wieder ansteigt. - Vermutlich ist es wohl die Freundin, die da ein Wörtchen mitredet... oder einfach ein gesundes Selbstbewusstsein, dass Jüngeren oft noch fehlt.


    Ich suche (fast schon verzweifelt) nach Gründen, warum Shorts so beliebt sind, aber finde fast nur Gründe, die dagegen sprechen:


    Shorts:
    - Kosten (im direkten Vergleich) Zeit beim Rutschen
    - schleppen literweise Wasser aus dem Becken
    - verursachen unnötige Rutschgefahr
    - schleppen Schweiß, Sand, Pflanzen, Müll und Co ins Wasser
    - bremsen beim Schwimmen
    - werden bei anderen oft ohne Vorwarnung runtergezogen um denjenigen bloszustellen
    - ziepen und tropfen beim Trocknen
    - blähen sich auf
    - bilden auf der Liegewiese einen Unterschlupf für Ameisen, Käfer und Co.
    - sorgen im Sommer für käseweise Ober- und (mittlerweile auch) Unterschenkel
    ...


    Die Zahl der "Contra-Argumenten" überwiegt recht deutlich.... von daher würde ich mich über Gründe freuen, die für "Shorts" als Badekleidung sprechen. - Und natürlich auch weiterhin wissen, welche Rutschbekleidung bei den anderen hier im Mittelpunkt steht. :)


    Eine andere Frage an die Shorts-Rutscher: Kann man Shorts im Auslaufbecken durch das einströmende Wasser eigentlich als "Bremsfallschirm" nutzen?


    aber wenn man ein eigenes Thema dafür eröffnen würde, halte ich das für sinnvoll.


    Ich dachte jetzt weniger an ein eigenes Thema, sondern eben an eine eigenständige Rubrik. Aktuell wirkt das sonst evt etwas verwirrend. Ich habe zum Oceade Strasbourg ja selbst ein eigenes Thema gestartet und finde - da es ja nicht mehr exisitert - in der Rubrik nicht ideal untergebracht ist. - "Offtopic" ist es dann allerdings auch wieder nicht...


    Grundsätzlich würde ich eine Rubrik begrüßen, die Bäder beeinhaltet, die es heute überhaupt nicht mehr gibt. - Also Bäder, die dauerhaft geschlossen bleiben oder bei denen die ursprüngliche Bausubstanz nicht mehr vorhanden ist und an deren ehemaligem Standort heute entweder wieder "grüne Wiese", etwas völlig anderes oder eben ein vollständig neues Bad entstanden ist. (d.h. keine sanierten oder modernisierten Bäder).

    Ich fände es klasse, wenn es hier eine Rubrik für geschlossene / abgerissene Schwimmbäder geben würde.


    Grundsätzlich interessiere ich mich zwar auch eher für Neubauten/Erweiterungen, allerdings fände ich eine Art "Gedächtnisrubrik" wirklich reizvoll. Dort könnte man dann nachträglich Daten, (zu Rutschen sowie der Ausstattung), weitere Fakten und Meinungen zusammentragen und auch die Gründe nennen, warum es geschlossen wurde.


    Einige Bäder, die abgerissen werden/wurden bzw. für immer geschlossen sind habe ich schon nach kurzer Zeit zusammen:


    - "Wellenbad Schömberg" seit 2006 geschlossen, Abriss Frühjahr 2012
    - "Océade Strasbourg", Abriss 2002
    - "Océade Rouen"
    - "Aquadrom Bochum"


    Was haltet ihr davon ?

    Mich würde interessieren, was ihr zum Rutschen anzieht und warum.


    Shorts (die mittlerweile ja nicht mehr wirklich "short" sind) scheinen sehr weit verbreitet zu sein, aber eine Erklärung konnte mir bislang noch niemand geben, warum das so ist. Beim Start bremsen diese doch? - Auch die Zeit-Vorteile der 3-Punkt-Technik werden durch das Schleifen des Stoffs im Wasser wieder aufgebraucht.


    Als Jugendlicher habe ich auch mal 1-2 Jahre Shorts getragen, dann aber festgestellt, dass sie eigentlich nur Nachteile mit sich bringen. - Von daher frage ich mich wirklich, warum sie (gerade an den Rutschen) heute so weit verbreitet sind. Ist es nur, weil alle sie tragen und sich niemand traut aus der Reihe zu tanzen und (im wahrsten Sinne des Wortes) gegen den Strom zu schwimmen?


    Ich trage seit über 10 Jahren Badepants zum Rutschen, die beim Start allerdings auch nicht ganz optimal sind, da sie in der (kurzen) Zeit bis ich in der 3-Punkt-Position bin, ebenfalls auf der Rutsche aufliegen - dafür haben sie jedoch im weiteren Verlauf keinen Kontakt mehr zur Bahn. Gerade bei etwas weniger steilen Starts fühle ich die Bremswirkung des Stoffes doch sehr deutlich. Für einen perfekten Start, der die Grundlage für eine Top-Zeit und Geschwindigkeit (ähnlich wie z.B. beim Bob oder Rodeln im Eiskanal) ist, muss man wohl auf blanker Haut rutschen.


    Eine normale Slip-Badehose kann man zusammenschieben, allerdings bildet sich dabei auch eine "Stoffwulst" die bremsend wirkt. - Wenn man nicht nackt rutschen darf/will bleibt da eigentlich nur noch ein Badestring, der kaum Wiederstand bietet.


    An Baggersee und Meer trage ich Strings, dort gibt es jedoch keine Rutschen... - Im Schwimmbad trage ich sie auch, allerdings nur "unter" der normalen Pant, damit sich nichts abzeichnet (was perfekt funktioniert). Trotzdem würde ich es gerne mal testen, wie groß der Unterschied tatsächlich ist, nur im String zu rutschen. Allerdings nicht am Tag wo viel los ist und sich andere Gäste (warum auch immer gestört fühlen könnten), sondern wenn dann als Tagesabschluss so zwischen 21-22 Uhr, sobald alle Familien und Kinder bereits zu hause sind.


    Hat von euch jemand schon einmal jemand im String rutschen sehen oder rutsch jemand selbst im String?


    Gehört ihr zu den Shorts-Trägern? - Oder tragt ihr was ganz was anderes? - Falls ja, warum gerade das?

    Hallo Pascal/ebel76:


    zunächst einmal vielen Dank, dass du dich extra registriert hast!


    Durch deine Antwort kommt schon mal etwas mehr Licht ins Dunkel. - Demnach wurde dort ja neben den Rutschen auch sonst noch einiges geboten.


    In Sachen Erlebnisbädern waren und sind wir hier alles andere als verwöhnt. Das Panorama-Bad in Freundenstadt hab ich früher auch ein paar Mal besucht. Leider ist die Rutsche "nur" knapp 50m lang - wobei das für die damalige Zeit schon sensationell war. Aufgrund der mühseligen Anfahrt über die B28 den Schwarzwald hoch, ging das - gerade im Winter, wo ein Besuch eigentlich am schönsten ist - auch nicht immer. Heute bin ich höchstens alle 2-3 Jahre mal dort, da es mir dort zu chaotisch zugeht. Der "neue" Anbau wurde ursprünglich als "Wellnessbereich" bezeichnet, mittlerweile aber zum "Erlebnisbereich" umbenannt, da es dort viel zu laut für Wellness war.


    Da in den 80er/90ern Grenzkontrollen noch üblich waren, war Frankreich bzw. Straßburg für mich "echtes" Ausland und gefühlt deutlich weiter weg als Freudenstadt. - Vermutlich war damals auch eine gewisse Hemmschwelle da, nur wegen dem Schwimmen ins Ausland zu fahren. Heute fährt man mal eben mit dem Rad über den Rhein und macht sich darüber kaum noch irgendwelche Gedanken.


    Viele Leute, die - wie ich damals - etwas weiter weg gewohnt haben wussten evt gar nicht, dass es das Bad in Straßburg überhaupt gibt. Ohne Internet war man auf zufällige Hinweise von Bekannten oder auf versteckte Zeitungsberichte angewiesen. Ich könnte mir vorstellen, dass es heute bessere Überlebenschancen hätte. - Zumal Offenburg ja auch eher einen gedigenen Badneubau plant.


    Ich freue mich über weitere Infos, wäre toll, wenn dein Bruder noch etwas drüber weiß.


    Oder natürlich gerne auch jemand anderes, der dies hier liest. :)

    @Pascal (Gast):
    Zum Océade in Strasbourg suche ich Infos.


    Da du das Bad besucht hast, wäre es klasse, wenn du etwas mehr darüber berichten könntest. (Anzahl der Becken, Ausstattung, Zahl und Typ der Rutschen und sonstige Highlights. - Abgesehen vom Miramar in Weinheim und dem Alpamare in Bad Tölz kenne ich persönlich nämlich kaum Erlebnisbäder die in der Zeit der 80er/90er (bereits) existiert haben.


    Da es in diesem Beitrag eigentlich ums Oceade Rouen geht, habe ich fürs


    Océade Strasburg diesen separaten Thread eröffnet. (Link)