Auf Stimme.de habe ich einen Bericht gefunden. Demnach bezog/bezieht die Stiftung Erträge aus den Gewinnen der Bäder um damit Projekte zu fördern. - Dies würde erklären, weshalb man in den Bädern nur so zaghaft investieren wollte bzw. konnte. Künftig hätte die Stiftung keine Rücksicht auf die Bäder mehr zu nehmen. - Aktuell ist der Verkauf aber wohl noch nicht 100% unter Dach und Fach, da Kartellbehörden noch zustimmen müssen:
https://www.stimme.de/kraichga…wund-stiftung-art-5121553
Der Verkauf könnte sich durchaus positiv auf die Investitionstätigkeit der Bäder auswirken, da die Erträge reinvestiert werden könnten. Auf der anderen Seite macht mir der sicherlich gewaltige Kapitalbedarf ein wenig Sorgen, den die Therme Group für den Kauf aufbringen muss und die Tatsache, dass - wie im Bericht zu lesen - zusätzlich wohl auch ein Finanzinvestor ins Boot geholt wird. Hier besteht durch aus die Gefahr, dass man die bestehenden Bäder erst einmal - wie gehabt - mit ein paar Schönheitsreparaturen weiterlaufen lässt und sich ausschließlich auf die Neubauten konzentriert, wo man relativ gesehen mehr neue und zusätzliche Gäste anlocken kann, als bei einer Erweiterung der bestehenden Anlagen.
Schönheitsreparaturen bzw. kleine Umbauten hat man unlängst in Erding umgesetzt, wie München.tv berichtet: