die richtige Rutschlage

  • Um sicher und schnell zu rutschen ist die 3-Punkt Lage sehr gut geeignet. Ich versuch nachfolgend zu erklären, wie diese Lage funktioniert. Ihr könnt diese auch auf dem Boden ausprobieren.


    Man legt sich so hin, dass der Körper gerade wie eine Linie liegt. Die Arme und Beine möglichst parallell voneinender strecken. Danach das linke oder das rechte Bein anheben und das Knie des angehobenen Beines auf das Knie des nicht angehobenen Beines legen. Anschließend die Arme so verschränken, dass die linke Hand auf dem rechten Schulterblatt und die rechte Hand auf dem linken Schulterblatt ruht. Nun macht man ein Hohlkreuz, nur noch das linke und das recht Schulterblatt sowie die Hacke vom unteren Bein darf den Boden berühren.


    Wenn man eine Rutsche zum ersten Mal rutscht, sollte man die normalen Lagen kombinieren. Dadurch erreicht man eine niedrigere Geschwindigkeit als bei der 3-Punkt Lage und kann sich einrutschen. Die normalen Lagen sind sitzend und liegend. Beim Sitzen bremst man ab, beim Liegen beschleunigt man.


    Vorzuziehen sind jedoch die erlaubten Lagen, siehe Hinweisschilder an den Rutschen.



    weiter geht es hier: http://www.rutscherlebnis-comm…antworten/spassbad-suche/

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  • Bei Speedrutschen hab ich immer Angst, so zu rutschen, weil ich Angst hab dass ich zu schnell werde :D
    Ich lege aber meist die Arme nicht parallel an, sondern verschränke sie hinter meinem Kopf, sodass ich im Falle hoher G-Kräfte nicht mit dem Kopf aufschlage.

  • Beim ersten Mal rutschen auf einer neuen Rutsche bin ich eher vorsichtig und rutsche "normal" in Rückenlage mit den Armen seitlich am Körper, bei Röhrenrutschen zusätzlich mit der Option, dann schnell aufrecht zu sitzen, um abzubremsen (ist aber unwahrscheinlich, grade bei normalen Black Hole Rutschen wird man ja selten so schnell... Ausnahme: Miramar Weinheim, Blauer Wal, da gibts in der Kurve vor dem Jump am Ende der Rutsche richtiges Bauchkribbeln ;))

  • Hi tuberides1, hi Delphino.
    Danke für eure Antworten. Ich erinnere mich auch an ein paar Rutschen, bei den man die ersten Male langsam rutschen sollte (habe fast eine halbe Schraube in einer Riesenrutsche gedreht).
    Gruß, Yames

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  • Damit meinst du wahrscheinlich diese kleinere Röhrenrutsche indem letzten von Tuberides besuchten Center Parcs?

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  • Mittlerweile habe ich die Beobachtung gemacht, dass es auf machen Rutschen (besonders der Loopingrutsche in Plettenberg) null Unterschied macht, wie man rutscht...
    Trotz des Ausprobierens der verschiedensten Techniken (abgesehen davon dass es extrem schwer ist die Körperspannung dauerhaft zu halten), wurde meine Zeit auch mit 3-Punkt-Technik oder mit extremem Hineinwerfen in die Rutsche nicht schneller... :-[ Liegt das wohl in gewisser weise doch an der Machart der Bekleidung?

  • Vorallem womit du aufliegst. Wenn die badehose aufliegt, hilft jede Technik nicht, die Bremst nähmlich am meisten. bei so einer Rutsche ist es schwer, nichtmal versehentlich den Hintern aufzusetzen :(


    Beim 1. mal L2 in Wörgl bin ich fast deswegen steckengeblieben, hab vor Schreck beim Raketenstart die Richtige haltung vergessen. (War schon immer ein Leichtgewicht (Jetzt 1,8m; 61kg, damals vielleicht 56 kg und 1,75m))


    Allerdings ist da die Badehose wie ich erlebt hab (Mit 10 hab ich auch noch "Halb"-Speedos (Die engen mit Beinansätzen) getragen, mit 11 dann auf Shorts umgestiegen) relativ egal. Hab keinen Unterschied bemerkt, da die Beine bei guter Haltung eh sehr selten auflegen, der Hintern eher:)

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  • Vorallem womit du aufliegst. Wenn die badehose aufliegt, hilft jede Technik nicht, die Bremst nähmlich am meisten.


    Und deswegen hatte ich erwähnt, dass ich in keiner Technik einen Unterschied merke (Ab dem Loopingscheitel ist es durchaus möglich, wieder ohne Hosenkontakt zu rutschen) :-x
    = Das Argument Badehose aufliegen zählt auf der Rutsche irgendwie nicht...

  • beim Start und bei der Röhre bis zur Auffwärtsstrecke nicht, da das ja fast ein freier Fall ist. Bei der Aufwärtsstrecke finde ich den Unterschied schon heftig, wie man rutscht. (ich rede jetzt von dr L2, aber bis zum Looping ist das ja fast genauso, halt nur mit Falltür, der Effekt ist aber fast der gleiche als in Plettenberg. Ist eigentlich einer von euch da schonmal reingesprungen. Ich war zwar noch nicht dort, aber finde das etwas krank da einfach so reinzuspringen ???

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  • Dazu konnte ich mich bisher noch nicht überwinden, ich schwinge mich aber meist mit recht viel Kraft in die Röhre.


    Bei der Aufwärtsstrecke ist es durchaus relevant, wie man rutscht bzw. welche Badekleidung man anhat. Da die "Anlaufstrecke" zum Loop im nahezu freien Fall absolviert wird - besonders bei einem Fallklappenstart kommt das schon recht nah an die 9,81 m/s - ist die Technik nicht wirklich entscheidend, es sei denn, man würde Saugnäpfe o.Ä. am Rücken haben, dann würde es bremsen. Bei der Aufwärtsstrecke, sprich Loop, hingegen habe ich festgestellt, dass man je nach Rutschtechnik nur knapp den Looping schafft oder eben schnell durchsaust. Die Badekleidung ist dabei auch entscheidend, im Aqualand Köln ist eine Frau hängengeblieben, die einen Bourkini trug.

  • :D
    Auch auf Freefall-Rutschen ist die Rutschtechnik relevant :D
    Aber die Wassermenge auf der RUtsche wirkt sich auh stark auf die Rutschgeschwindigkeit aus. So kann man am Rutscheneinstieg bei normalen Röhren- oder Freirutscen manchmal das Wasser aufstauen, und auf der Rutsche ist dann nur ein dünner Wasserfilm, auf dem man viel schneller rutscht ;)

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  • Hallo,


    ich bin hier neu dabei und wollte mal kurz "hallo" sagen. Ich heiße Birgit und komme aus Bad Pyrmont. Mein Mann und ich sind leidenschaftliche Spaßbad Besucher und vor allem das Rutschen begeistert uns. Diese 3-Punkt Lage von der hier die Rede ist, versuche ich auch manchmal anzuwenden, aber irgendwie ziehe ich dann trotzdem die Arme über den Kopf, wie schon erwähnt, um den Kopf zu schützen..... Kommt halt immer auf die Rutschgeschwindigkeit an ;) So richtig habe ich noch nicht die "richtige Rutschlage" gefunden.


    Viele Grüße

  • Schön, dass Du unser Forum gefunden hast, und dich angemeldet hast ;) Ich hoffe, dass du heir viel Spaß haben wirst :)

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  • Ich mache immer so dass zuerst langsam rutschen mit normalen Techniken und dann wenn ich 3-5 mal gerutscht bin versuche ich die 3 Punkte Technik anzuwenden.

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  • Da momentan recht heiß über die neue Boomerang-Trichter-Kombirutsche im Miramar diskutiert wird, füge ich hier mal meine "Nicht-Umkipp-Tipps für Reifenrutschen" hinzu.


    Sie sind Übungssache und brauchen einiges Training. Am besten sollte man das auf einer familienfreundlicheren Rutsche mit Griffreifen üben. Die Magic Eye und der Space Glider in Erding bieten sich da an.


    In vielen Fällen deutet sich das umkippen/aus-dem-Reifen-fliegen schon kurz vorher an. Man merkt, wie man das Gleichgewicht verliert (fängt an zu wackeln, bei mir kribbelt es dann auch komisch in der Lendengegend) oder der Reifen beginnt, zu schlingern und liegt nicht mehr stabil in der Bahn. Oder es scheint so, als bekommt man den Reifen unterm Hintern weggezogen.


    Im Falle des beginnenden langsameren kippens muss man sich so schnell wie möglich mit aller Kraft in die Gegenrichtung hechten. Fühlt es sich eher so an, als wird einem der Reifen unter dem Hintern weggezogen, hechtet man sich in die Bewegungsrichtung des Reifens, und zwar bevor er kippt - sobald man den ersten Ruck spürt. Fühlt sich die Rutschpartie so an, als würde man zu langsam Fahrrad fahren, dann muss man die Wackelbewegungen durch leichte Gewichtsverlagerungen in die Gegenrichtung ausgleichen, wie auch auf dem Rad.


    Das liest sich theoretisch recht einfach und auch logisch, aber braucht einiges an Übung. Aber wenn man's einmal drauf hat, ist das wie Fahrrad fahren. Ich kann mittlerweile die Kölner Crazy Rivers und den dortigen Boomerang ohne umkippen freihändig auf den kleinen Rreifen rutschen. Das hat aber geschätzt 10 Jahre gedauert, bis ich so weit war.


  • Ich kann mittlerweile die Kölner Crazy Rivers und den dortigen Boomerang ohne umkippen freihändig auf den kleinen Rreifen rutschen. Das hat aber geschätzt 10 Jahre gedauert, bis ich so weit war.


    Und jetzt erklär mir mal, was daran bei den angesprochenen Bahnen schwer/toll sein soll ::)

  • @ Slidy: Wenn man auf der Boomerangrutsche im Miramar umkippt, bekommt man vorher zu wenig davon mit, um jetzt noch zu handeln. Nach dem Röhrenstück wird man (falls man überhaupt umkippt) direkt gedreht, bedingt durch das fließende Wasser vom Boomerang aus.

  • Ich frage mir auch was ist die beste Rutschlage, aber um zu vermeiden veletzt zu werden. :'(
    Ich verstehe zum Beispiel nicht genau warum manchmal es ist gefragt die Beine zu kreuzen (rote und orange Rutsche un Aquaparc) und manchmal nicht (booster loop in Aquaparc).
    Gleich für die Armen, manchmal darf man auf dem Brust kreuzen mit die Hände auf dem Schulter und manchmal darf man die Hände hinter dem Kopf halten.
    Was ist eure Erfahrung, je nach Rutschen Typ?

  • Das kommt wohl auf verschiedene Umstände an. Sicher gibts rutschen, wo drauf geachtet werden soll, dass die arme am Körper bleiben und das geht nun am besten durch Verschränken... Egal ob auf Schulter oder Brust. Wobei bei Schulter die Ellbogen noch weiter eingezogen sind.


    Die Sache mit der Geschwindigkeit ist ziemlich kompliziert. Meine Freundin wird einfach nicht schnell. Egal wie sie versucht, auf 3 Punkten oder sonst wie zu rutschen... Mein letzter Verdacht sind noch die langen Haare (auch wenn ichs selbst nicht glaube)
    Mir hingegen wirds oft zu schnell und ich muss den Hintern runterdrücken um etwas zu bremsen. Was aber trotz langer Badeshort nicht gerade eine extrem große Wirkung hat...


    Ich denke, eine entscheidende Rolle spielt halt doch das Gewicht.