Beiträge von tuberides1

    Zitat von "Delphino"

    Gibts schon ein Datum wann das Schwimmbad denn eröffnen soll?


    Ein genaues Datum weiß ich leider auch nicht, aber ich habe mal irgendwo gelesen, dass es im Dezember eröffnet werden soll. Bin letztens mal an der Baustelle vorbei gefahren, sieht schon ganz nett aus, die große Kuppel steht soweit.


    MfG TUBErides

    Zitat von "Sternschnuppe"

    Dort muss ich dann auch sicher hin. Neue Bäder reizen am meisten.


    Stimmt. Die meisten Bäder hier in der Umgebung werden nach dem dritten Mal langweilig. Zeit, dass es mal was neues gibt - und eine Magic Eye bzw. Xtube-Rutsche dürfte in NRW wohl auch einzigartig sein.


    MfG TUBErides

    Zitat von "Slidy"

    Interessant ist, dass die Bahn durch Düsen komplett immer mit Wasser benetzt wird. Das sollten sie auch in anderen Bädern einführen [...]


    Das ist in der Tat eine gute Sache, da man im "Tyfoon" extrem an die "Wände" der Röhre gepreßt wird, wo das "normale" Wasser nicht mehr herfließen kann. Man gleitet also besser und wird nicht durch die Wände abgebremst. Stelle ich mir auch schmerzhaft vor, wenn man plötzlich über die trockene Fläche gleitet. Soweit ich weiß, gibt es diese Wasserdüsen zur Benetzung auch in den Loopingrutschen.


    MfG TUBErides

    Tach,


    in Oberhausen (an der Marina, neben dem CentrO) wird momentan das "Aquabad" (reichlich einfallsloser Name, aber egal) gebaut. Im Dezember diesen Jahres soll das Bad eröffnet werden. Ist auch mal wieder Zeit, dass sich in NRW was tut in Bezug auf Freizeitbäder und Rutschen.


    Für die OGM, eine Tochtergesellschaft der Stadt Oberhausen, wurde im Jahr 2007 das "Aquabad Oberhausen" geplant. Das neue Schwimmbad ist zur Nutzung als Familien-, Freizeit- und Sportbad konzipiert. Es verfügt über ein 25 Meter Schwimmer-becken mit hydraulischem Hubboden, ein 25 Meter Becken mit einem Nichtschwimmerbereich, ein Fit & Fun Pool, ein Freizeitbecken innen mit Strömungskanal, Massagedüsen, Liegemulden etc, ein Freizeitbecken außen mit Liegemulden, Massagedüsen, Breitspeiern, ein Geysirbecken innen und ein Geysirbecken außen, sowie ein Planschbecken und ein Whirlpool. 2 Rutschen mit einer Gesamtlänge von 240 m runden das Programm ab. Blickfang ist der Förderturm unter einer öffenbaren Kuppel. (Quelle: http://www.luces-ingenieure.de/referenz ... quabad.htm)


    Die Rutschen werden übrigens von Wiegand-Maelzer geliefert. Laut Referenzliste wird es sich um eine Xtube (Art Magic Eye) mit 120 Metern Länge und eine "normale" Röhrenrutsche D1400, 100 Meter lang, handeln.


    Der Baufortschritt ist hier zu sehen: http://www.ogm.de/galerieaquapark.html


    Naja, wenn's fertig ist, werde ich wohl mal dahin müssen <!-- s:) -->:)<!-- s:) -->


    MfG TUBErides

    Zitat von "Slidy"

    Und damals waren noch die alten Trichter da. Es gab die "Tyfoon" noch nicht, bzw. das war eine zweite Trichterrutsche in blau, die schon braun vergilbt war, und die Cycloon war eine rein grüne Trichterrutsche. Die Anrutschstrecken der beiden Bahnen waren vom Layout her identisch, nur die Verfugung war derart mies, dass man nach 2-3mal Rutschen einen roten Rücken voller Schmerz hatte.


    Als ich das erste mal in 2007 da war, gab es auch noch die beiden anderen Trichterrutschen. Soweit ich weiß, wurde der Cycloon nur "optisch aufgewertet", der Bahnverlauf blieb so wie bei der alten Rutsche. Die andere blaue/braune Trichterrutsche war meiner Meinung nach etwas länger als die grüne und hatte noch eine ziemlich fiese Kurve. Ich meine sogar, dass die da einen komplett dunklen Teil eingebaut hatten. Naja und der Trichter selbst war irgendwann auch mal mit einer Art "Haube" mit Sternenhimmel versehen, sodass der Trichter von innen dunkel war. (Als ich da war, war die Haube aber schon nicht mehr drauf).


    Naja, ein Trichter reicht glaube ich auch aus, der Tyfoon ist aber auch nicht ohne. Auch wenn er langweilig aussieht, viel langsamer als Blits oder Flits ist die nicht unbedingt, zumindest am Ende. Man kriegt schon ziemlich starke Kräfte zu spüren. Meiner Meinung nach haben die den Tyfoon eingebaut, um auch Nichtschwimmern das Rutschgefühl wie im Space Bowl zu ermöglichen. Mit der Helix am Ende ist das schon durchaus mit einem Trichter zu vergleichen. Nur ist der Trichter halt ein wenig schneller als "Tyfoon".


    Tikibad ist schon mein Lieblingsbad, komme aus NRW und komme dann recht gut dahin. Man fährt zwar ein paar Stunden und der Eintrittspreis ist auch nicht besonders niedrig, aber das lohnt sich echt!


    MfG TUBErides

    Ist zwar in den Niederlanden, meiner Meinung nach aber eine Erwähnung bei Rutscherlebnis wert. Das Tikibad im niederländischen Wassenaar gehört zum Freizeitpark Duinrell. Am 8. Juli diesen Jahres war ich bereits zum zweiten Mal dort - es war wie immer der Hammer. Wir hatten das Glück, abends das Bad zu besuchen. Dazu hatten die Holländer noch keine Ferien, somit war es relativ leer im Tikibad. Infos zum Tikibad - oder wenn ihr ungeduldig seid, auch zur Buchung - findet ihr auf http://www.duinrell.nl/tikibad.


    ---Erreichbarkeit---
    Das Tikibad liegt im sehr großen Freizeitpark Duinrell in Wassenaar (NL). Wassenaar liegt zwischen Den Haag und Leiden, ist von NRW aus also recht gut mit dem PKW zu erreichen. Schon in Den Haag ist Duinrell ausgeschildert - der Park und somit das Tikibad ist also nicht zu verfehlen. Ein Navi und/oder Routenplaner wäre natürlich von Vorteil. Parkplätze gibt es genügend, und da Nebensaison war, waren kaum Autos dort geparkt. Um zum Tikibad zu gelangen, muss man zuerst eine Weile durch den Freizeit- und Bungalowpark von Duinrell laufen. Am Tikibad angekommen, stellt man sich an der Kasse an. Das Tikibad ist ein riesiger Komplex mit 11 Wasserrutschen - einzigartig in dieser Region und wohl das beste Bad, was von NRW aus zu erreichen ist. Neben dem Galaxy Erding ist das Tikibad sogar der größte Rutschenpark Europas.


    ---Kasse---
    Da der Freizeitpark um 17 Uhr schließt, hatten wir die Möglichkeit, ab dieser Uhrzeit nur das Tikibad zu besuchen, ohne den Park mitzubezahlen. Bei unserem Besuch im Jahr 2007 mussten wir nämlich eine Kombikarte für über 22 Euro pro Person lösen - ein Wucher! Daher haben wir das Tikibad abends besucht. Die Besuchermengen hielten sich am Tag unseres Besuchs noch in Grenzen. Pro Person haben wir hier gute 14 Euro gelöhnt, eine ganze Menge, aber es ist das Geld wirklich wert.


    ---Umkleiden und Duschen---
    Nach dem Bezahlen bekommt man eine Karte, die auch zum Abschließen des Spindes dient. Nachdem man sich eine Umkleide ergattert (die übrigens verdammt eng und stickig sind) und sich umgezogen hat, geht’s ab in die Duschen. Was mich mal wieder verwundert hat, ist, dass Damen- und Herrenduschen offensichtlich gemischt sind, ebenso die Toiletten. Duschen sind nicht sehr viele vorhanden, man muss schon ein wenig warten, bis eine Dusche frei wird. Geduscht - und dann ab in das Bad.


    ---Das Bad---
    Das Bad ist riesig groß und tropisch gestaltet. Zur linken sieht man einen Kleinkinderbereich; auf der rechten Seite befindet sich eine Fensterfront mit Stühlen davor. Zentral im Bad gelegen befindet sich ein recht großes Wellenbecken. Die Wellen sind zwar nicht besonders hoch, doch das Becken macht dennoch Spaß. Es fängt flach an und endet mit ca. 2 Metern Wassertiefe. Direkt daneben gibt es eine Art Familienbecken mit flachem Wasser und einem Whirlpool. In diesem Beckenkomplex findet man auch das Eintauchbecken der Rutsche „Pelikaan Duik“. Diese Rutsche startet in 7 Metern Höhe von einem Bambusturm aus, welcher über eine Wendeltreppe zu erreichen ist. Die Rutsche ist zwar nur vier Meter lang, doch nach der Rutschpartie fällt man ca. 3 Meter tief ins Wasser - das ist relativ heftig. Des Weiteren gibt es draußen ein riesiges Freibad, welches gerade in den Sommermonaten beliebt ist. Im Ausgangsbereich gibt es ein zwei „Stoombad“-Anlagen, also Dampfbäder, die allerdings nur funktionieren, wenn man einen Euro einwirft. Doch das absolute Highlight des Bades sind die riesigen Rutschen - daher geht’s ab zum Rutschenturm.


    ---Rutschen---
    Die Rutschen sind sehr unübersichtlich angeordnet. Jedes Rutschenpaar hat seinen eigenen Treppenaufgang - man kann nicht mit einer Treppe alle Rutschen erreichen. Doch aufgrund unseres Besuches zwei Jahre zuvor waren mir die Aufgänge inzwischen bekannt, somit konnte ich relativ schnell alle Rutschen erreichen.
    In der ersten Etage startet der „Cannon Ball“, laut Webseite »kort maar krachtig« (»kurz aber kräftig«). Man sieht nicht, wo man hinrutscht, man sieht einfach nur ein schwarzes Loch im Boden verschwinden. Dort wirft man sich mit Kraft hinein. Die Rutsche ist nur 6 Meter lang, aber meiner Meinung nach eine der lustigsten Rutschen im Tikibad, da man nach der Rutschpartie mehrere Meter durch die Luft fliegt und dann im zwei Meter tiefen Eintauchbecken landet.
    Nach dem „Cannon Ball“ ging ich den Rutschenturm weiter hinauf. Dort warten in 14 Metern Höhe direkt vier Rutschen auf den Besucher. Die „Family Slide“ ist eine blaue Röhrenrutsche, oft auch „Blauwe Haai“ genannt. Diese Rutsche darf auch zu zweit benutzt werden. Der Name „Family Slide“ ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, da man schon beachtliche Geschwindigkeiten erreichen kann. In der Rutsche sind auch einige Jumps und Steilkurven eingebaut. Direkt daneben befindet sich die „Super Slide“ oder „Groene Baracuda“. Diese ist eine grüne Röhre. Die Rutsche sieht sehr langsam und harmlos aus, doch wenn man sich mit viel Kraft hineinwirft und die richtige Rutschtechnik anwendet, kann man auch hier richtig schnell werden. Auf der Webseite sind zwar 20 km/h als Geschwindigkeit angegeben, doch man rutscht schneller als auf so mancher deutschen Turborutsche. Auch hier sind Jumps und steile Kurven eingebaut. Wie auch die „Family Slide“ endet die „Super Slide“ in einem 1,20 Meter tiefen Landebecken, nicht in einem Flach- bzw. Sofa-Auslauf. Durch die hohen Geschwindigkeiten kann es schon mal passieren, dass man etwas Wasser schluckt. Ebenfalls in der Etage starten zwei Turborutschen, „Blits“ und „Flits“. Die Röhren sind jeweils 80 Meter lang. „Blits“ ist eine grüne, leicht spiralförmige Rutsche und sieht noch nicht einmal so schnell aus. Doch das täuscht. Anfangs noch relativ langsam, beschleunigt man nach zwei Kurven extrem, laut Webseite auf 60 km/h. Danach wird die Rutsche dunkel. Das merkt man allerdings sowieso nicht, da man so schnell ist, dass man die Augen schließen muss. Dabei wirken sehr starke Kräfte auf den Körper; nach der Rutschpartie hatte selbst ich als geübter Rutscher starkes Ziehen im Oberkörper und Kribbeln in den Händen. Für Herzkranke sind diese Rutschen nicht zugelassen. „Flits“ ist eine blaue Röhre und sieht wesentlich bedrohlicher aus. Ein Großteil der Rutsche ist so stark geneigt, dass man beinahe fällt. Danach wird man auch hier extrem auf 60 km/h beschleunigt und in einer langen, dunklen Strecke abgebremst. Beide Rutschen sind gleich lang und auch die Ampeln schalten gleichzeitig, sodass man gut Wettruschen veranstalten kann. Beide Rutschen sind seltsamerweise gleich schnell; Rutscher von „Blits“ und „Flits“ kommen gleichzeitig unten im Flachauslauf an. Dabei sieht "Flits" viel steiler aus. Wer es mit Speed nicht so hat, der sollte mal die komplett dunklen Rutschen „Moonlight“ und „Starfright“ ausprobieren. Dazu muss man sich in der 1. Etage an einer Schlange anstellen, um einen Doppel-Gummireifen zu ergattern. Man darf nur mit diesen Reifen die Rutschen benutzen. Also angestellt, gewartet… und dann einen Reifen erhalten. Diese Reifen sind so schwer, dass man beim Hinaufschleppen in den Rutschenturm mehrmals Pausen einlegen muss. Kinder und schwächere Personen haben keine Chance. Dazu kommt, dass „Moonlight“ und „Starfright“ mit 16 Metern Starthöhe die höchsten Rutschen sind - danke auch, Duinrell! Ganz oben im Turm befinden sich die Einstiege der beiden Rutschen. Diese Etage ist komplett dunkel und nur von einem Sternenhimmel beleuchtet. Auch die Einstiege sind originell mit „Moonlight“ und „Starfright“ mithilfe von Glasfasern beschriftet - ziemlich „spacig“. Als erstes habe ich „Starfright“ ausprobiert. Diese Rutsche ist fast komplett dunkel. Zuerst rutscht man durch einen Wasserfall, der mit sehr viel Wasserdruck daherkommt, also auch mal unangenehm sein kann. Danach rutscht man durch rote Strobo-Blitze und andere Lichteffekte. Darauf folgt ein komplett dunkler Abschnitt ohne Effekte, aber dafür mit unerwarteten Steilkurven. Orientierungsverlust garantiert! Doch Duinrell ist gnädig und warnt den Besucher mit »Donkere glijbaan«. Am Ende rutscht man noch durch ein wenig Disco-Geblink und einen Wasserfall - dann ist die 150 Meter lange Rutschpartie zuende. Dann war „Moonlight“ dran. Wieder angestellt, gewartet, wieder den tonnenschweren Reifen hochgeschleppt - und ab in „Moonlight“. Auch hier rutscht man zuerst durch eine Wasserfall, doch dann durch Sternenhimmel. Auch hier wird die Rutsche danach komplett dunkel und man verliert schön die Orientierung in den dunklen Steilkurven. Am Ende wieder Blitzeffekte und ein Wasserfall, und man landet im Auslaufbecken. Doch das Tikibad bietet noch einen zweiten Rutschenturm, von welchem allerdings nur zwei Wasserrutschen herunterführen: der „Tyfoon“ und der „Cycloon“. Der „Tyfoon“ ist eine weiße, transluzente Röhre mit einem kurzen Gefälle am Anfang. Danach rutscht man kontinuierlich nach unten und beschleunigt extrem; danach dreht man einige Runden in einer spiralförmigen Anordnung, einer 720°-Helix sozusagen, am Bahnende. Laut Webseite erreicht man auf dieser Rutsche 50 km/h - stimmt meiner Meinung nach auch. Die Rutsche wird ständig durch Düsen mit Wasser berieselt, sodass man gut gleitet. Auf dieser Rutsche erreicht man Beschleunigungen von bis zu 3g. Verwunderlich daher, dass diese Rutsche als "Medium" eingestuft ist... Die andere Rutsche des Turms ist die „Cycloon“, die berühmt-berüchtigte Trichterrutsche, einzigartig in unserer Umgebung. Man rutscht durch eine grüne Röhre, beschleunigt sehr stark und dreht sich dann in einem Trichter - laut Webseite bis zu 10 mal. Dan fällt man durch ein Loch in das 2 Meter tiefe Auffangbecken - direkt neben der „Cannon Ball“. Ganz unten im Tikibad befindet sich noch der Wildwasserkanal „Lazy River“ mit einer Länge von 250 Metern. Dieser Kanal treibt einen - im Gummi-reifen sitzend - durch Wasserdruck voran durch Grotten, Lichteffekte und Strömungen. Der Kanal führt auch nach draußen, wobei er dann übertunnelt ist. Die „Fahrt“ ist recht langsam und mit Musik unterlegt; man treibt etwa fünf Minuten lang, bis man am Ausgang ankommt.


    Natürlich habe ich auch diesmal Onride-Videos der Rutschen gemacht:
    Blits: http://www.youtube.com/watch?v=ofnjIwp_8cM&fmt=22
    Flits: http://www.youtube.com/watch?v=XKdbLG1zH6s&fmt=22
    Cannon Ball: http://www.youtube.com/watch?v=z3fNxAew31M&fmt=22
    Tyfoon: http://www.youtube.com/watch?v=_RmJY8-UqXg&fmt=22
    -Cycloon fehlt-
    Family Slide: http://www.youtube.com/watch?v=5SfOTdGz_GU&fmt=22
    Super Slide: http://www.youtube.com/watch?v=j5y3sCPHJlU&fmt=22
    Moonlight: http://www.youtube.com/watch?v=G9eYtVYUBY4&fmt=22
    Starfright: http://www.youtube.com/watch?v=qharz4k2EjQ&fmt=22
    Lazy River: http://www.youtube.com/watch?v=mfCp0NXgLGg&fmt=22
    Pelikaan Duik (Offride): http://www.youtube.com/watch?v=uYoTGF6twKs&fmt=22


    ---Bistro---
    Um sich zu stärken, gibt es ein LaPlace-Restaurant mit einem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken, sowie das Res-taurant „Tiki Jungle“. Da ich aber zum rutschen und nicht zum essen im Tikibad war, habe ich mich damit nicht weiter beschäftigt.


    ---Bademeister-Aufsicht---
    Besonders positiv erwähne ich hier die Bademeister, die freundlich, humorvoll und sehr aufmerksam zugleich sind. Sehr viele Bademeister gibt es im Tikibad, und draußen sind bereits mehrere Bademeister in Bereitschaft. Die Bademeister waren auch sehr kulant bzgl. der Kamera, die ich im Bad mit mir führte, um Onride-Videos der Wasserrutschen zu machen.


    ---Fazit---
    Alles in allem ist das Tikibad der Hammer. Die stundenlange Fahrt lohnt sich wirklich, denn in Deutschland dürfte man wohl nur mit Galaxy in Erding und Alpamare in Bad Tölz so gute Erlebnisbäder haben. Auch der Preis ist für so viele Rutschen echt angemessen. Ein prima Ausflugs- und Urlaubsziel! Und ich werde nicht zögern, da nochmal hinzufahren…


    ---Bilder---
    Wie es sich gehört, habe ich natürlich auch einige Bilder für euch gemacht!

    Der sehr imposante Rutschenturm



    Die Freifall-Rutsche "Pelikaan Duik"



    Der Kinderbereich



    Das Auslaufbecken von Super Slide und Family Slide



    Einstieg der Family Slide



    Hinweise zu Blits und Flits...



    Wellenbecken



    Blick auf das Bad



    Blick auf das Bad



    Turm der "Pelikaan Duik"



    Abends war es dann schön leer im Bad...
    ...auch sehenswert finde ich die interessante Beleuchtung des Rutschenturms abends/nachts:


    MfG TUBErides

    Mitten in Oer-Erkenschwick liegt das einladend wirkende Maritimo Spaßbad. Oer-Erkenschwick liegt im Kreis Recklinghausen. Hier geht es zur Seite des Freizeitbades, welches wohl zu Monte Mare gehört: http://www.maritimo.info


    ---Erreichbarkeit---
    Das "Maritimo" ist sehr gut ausgeschildert und ist sowohl mit dem PKW als auch mit Bus und Bahn einfach zu erreichen. Von Recklinghausen aus gelangt man mit einem Schnellbus bis nach Oer, mit dem Bus 231 gelangt man dann von hier aus direkt zum Bad. Die Wagenbeschilderung der Buslinie lautet sogar "Dortmund-Mengede über Maritimo".


    ---Kasse---
    Der ganze Komplex ist in einer Schiffsform erbaut worden, was einen schönen Eindruck macht.
    Es gibt ein separates (und separat zu bezahlendes) Freibad mit Rutsche, doch ich bin nicht wirklich ein Freibad-Fan - die großen Wasserrutschen waren auch ein Grund für mich, das Erlebnisbad (Hallenbad) zu besuchen.
    Als ich den Eingangsbereich passierte, standen nur zwei Leute vor uns an der Kasse an. Der gesamte Eingangsbereich ist recht dunkel gehalten, aber sehr modern. Der Eintritt ist relativ günstig, ein Erwachsener und zwei Kinder bezahlen hier werktags 17 Euro und am Wochenende sowie an Feiertagen 22 Euro. Wir erhielten einen Schlüssel mit Chip, den wir zum Passieren des Drehkreuzes zum Bad nur über einen kleinen Sensor halten mussten. Dieser Chip dient gleichzeitig auch zum Bezahlen, z.B. von Speisen und Getränken. Kinder dürfen für max. 10 €, Erwachsene für max. 50 € essen. Der Betrag wird beim Verlassen des Bades kassiert. Es gibt nur Tagestarife, keine 4- oder 2-Stunden-Karten.


    ---Umkleiden und Duschen---
    Der Bereich der Umkleiden und Schränke ist sehr modern und sauber. Man hat nicht den Eindruck einer „ganz normalen Badeanstalt“, sondern die eines sehr modernen Bades - wie das eigentlich auch sein sollte! Die Beleuchtung erfolgt über Halogen und die Umkleiden sind recht geräumig, sodass ich viel Platz hatte. Für Familien gibt es Familienumkleiden. Die Schränke sind im Schachbrettmuster abwechselnd blau und weiß gefärbt, passend zur maritimen Thematisierung. Die Schranknummer ist festgelegt, sie steht auf dem Chip Coin. Durch eine Glastür kommt man zu den Duschen, die sehr hygienisch und modern sind. Das Gute an den Duschen ist, dass man die Temperatur regulieren kann (bei den meisten Bädern, die ich kenne, sind die Duschen entweder extrem kalt oder kochend heiß). Auf einer Seite sind die Duschen mit Trennwänden geteilt, sodass man ganz ungestört duschen kann. Die Toiletten wirken ebenfalls sehr sauber.


    ---Das Bad---
    Zum Bad geht es dann über einen Steinboden, vorbei an Efeu und Accessoires in einem Glaskasten.
    Das Bad machte auf mich einen sauberen Eindruck. Es ist zwar nicht so wie in anderen Bädern mit vielen Palmen und Pflanzen geschmückt, sieht aber trotzdem sehr einladend aus, da einzelne Pflanzen vorhanden sind. Durch die blau-weiße Gestaltung wirkt alles wirklich wie am Meer - der Name "Maritimo" ist also durchaus gerechtfertigt.
    Wenn man nun nach links schaut, sieht man ein Massagebecken, welches laut Aushang 30°C warm ist. Durch eine Grotte gelangt man in eine Landschaft aus Marmor, und wenn man auf einem der Marmor“sitze“ Platz nimmt und die Technik eingeschaltet ist, spritzen ca. 1 Meter hohe Schaumfontänen in die Höhe. Zusätzlich werden unter Wasser Musik und Soundeffekte abgespielt. Vor der Grotte kann man sich auf Sprudelliegen entspannen.
    Am Spaßbecken steht ein riesiger Whirlpool. Dort finden viele Leute Platz, doch leider schaltet sich der Whirlpool nach wenigen Minuten wieder aus. Doch da ich ohnehin kein Whirlpool-Fanatiker bin, war mir das egal.
    In dem großen Spaßbecken steht ein ca. 3 Meter hoher Kegel, woran man wie auf einer Kletterwand hochklettern und wieder wie auf einer Rutschbahn herunter gleiten kann. Oben in dem Kegel ist ein kleines Becken mit einer kleinen Fontäne. Am Beckenrand dieses Beckens befinden sich Sprudelliegen.
    Von diesem Becken aus bekommt man auch Zugang zum dazugehörigen Außenbecken, welches nicht zum Freibad, sondern zum Hallenbad gehört. Da die Sonne an diesem Tag sehr knallte, war das Wasser im Außenbecken wärmer als das 26° warme Innenbecken.
    Im Außenbecken befindet sich ein starker Strömungskanal mit einer Strickleiter darüber, sodass man sich daran hängen und halten kann. Auch hier befindet sich eine große Anzahl von Massagedüsen. Im Innenbereich gibt es noch ein 25-Meter-Becken (leider etwas kühl) und ein Lehrschwimmbecken, sodass hier auch oft Schulschwimmen stattfindet.
    Für die kleinen Gäste gibt es ein relativ großes Kinderland mit eine kleinen Rutsche, sehr warmem Wasser und einer Ente, die Wasser spuckt.


    ---Rutschen---
    Die wohl größte Attraktion sind die beiden Wasserrutschen, laut Webseite "mit einer Gesamtlänge von 200 Metern". Eine ganz gewöhnliche – auf der Website des Bades „Turborutsche“ genannt – grüne Rutsche, die eigentlich nicht sehr schnell ist, und eine pechschwarze Röhre („Black Hole“) mit Licht- und Toneffekten.
    Zuerst habe ich mich in die - laut Roigk-Referenzliste 65 Meter lange - grüne Rutsche gewagt, Schnelligkeit erwartend. Stattdessen rutschte ich nicht viel schneller als auf einer Kinderrutsche, und die „Nähte“ zwischen den Röhrenteilen schmerzen beim Rutschen. Das ist aber auch der einzige Nachteil.
    Nach dieser kurzen Fahrt auf der grünen Rutsche probierte ich die mit 87 Metern erheblich längere „Black Hole“ aus. Da die Rutsche schwarz ist, ist der Rutschenturm oben bei der Black Hole extrem aufgeheizt. Als endlich das grüne Licht leuchtete, rutschte ich los. Die Rutsche ist viel schneller als die Grüne, tut aber an den Nähten genauso weh.
    Anfangs gibt es ein paar Gegenlauflichter, sie gehen ungefähr zwei Kurven mit, dann wird alles pechschwarz. Darauf folgt eine scharfe Kurve. Nach einer weiteren Kurve blitzen mehrere LED-Blitze hell auf. Was mir sehr gut gefällt, sind die Soundeffekte in der Rutsche - wohl einzigartig in NRW. Passend zu den Blitzen werden hier nämlich Donner-Sounds abgespielt. Dann wird es noch einmal kurz schwarz. Danach erscheinen grüne, rote und weiße Lauflichter an der „Decke“ der Röhre, noch eine kleine gerade Strecke, und man landet wieder sicher im Auslauf.
    Seltsamerweise standen an den Rutschen fast nie Badegäste an.


    ---Bistro---
    Das "Maritimo" bietet ein Restaurant in der 1. Etage. Der Betrag für Essen und Trinken wird auf den Chip Coin gebucht und am Ende am Nachzahlautomaten kassiert. Die Preise sind okay, doch wie in jedem Bad etwas höher als z.B. in der Pommesbude. Doch was meiner Meinung nach nicht sein kann, ist, dass man fast eine Viertelstunde auf zwei Portionen Pommes warten muss, obwohl sonst fast gar nichts in der Gastronomie los ist. Hier muss dringend mehr Personal her.


    ---Bademeister-Aufsicht---
    Zu bemängeln ist die Aufsicht der Bademeister. An einem anderen Besuch lief nur eine einzige Bademeisterin durch das Bad und guckte mal hier und mal da. Ein klarer Minuspunkt! Um vor ihren männlichen Kollegen gut dazustehen, meckerte die Bademeisterin nur Kinder an, da sie sich gegen Erwachsene nicht wirklich durchsetzen konnte. Am Tag meines zweiten Besuchs waren zwar mehrere Bademeister vorhanden, doch wirklich im Blick hatten sie das ganze Bad auch nicht wirklich.


    ---Fazit---
    Das "Maritimo" bietet günstigen Badespaß mit einer sehr einladenden Wasserlandschaft. Bis auf die Tatsache, dass die Rutschen etwas unsauber verfugt sind, sind auch die Wasserrutschen wirklich gelungen, vor allem die Effekte in der Black Hole. Die Bademeister-Aufsicht lässt allerdings zu Wünschen übrig.


    ---Bilder---
    Bilder gibt's unten... ebenso die Onride-Videos der beiden Wasserrutschen.


    MfG TUBErides

    Das Schwimmbad „Schwimm in Gevelsberg“ liegt in - genau! - Gevelsberg! Genauer gesagt im Ennepe-Ruhr-Kreis in der Nähe von Sprockhövel. Im Jahre 2001 wurde die alte Gevelsberger Badeanstalt zum Spaß- und Freizeitbad umgebaut. Die Homepage des Bades gibt's hier: http://www.schwimm-in-gevelsberg.de


    ---Erreichbarkeit---
    Ist man erst einmal in Gevelsberg angekommen, findet man das Bad recht schnell. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangt man bis zum Bahnhof "Gevelsberg-Kipp" (RB40), doch danach muss man schon noch ein großes Stück laufen. Ein Bus hält vor dem Bad leider nicht.


    ---Kasse---
    Es gibt einen sehr großen Parkplatz, der jedoch nicht direkt am Schwimmbad liegt. Um zum Bad zu gelangen, muss man ungefähr 50 Meter laufen.
    Der Eingangsbereich erscheint wie ein gewöhnlicher Schwimmbadeingang, davor einige Laternen und Steindekorationen. Die Preise sind recht akzeptabel, mit einer Familienkarte (zwei Erwachsene, zwei Kinder) für 17 Euro kommt man noch recht günstig weg. An der Kasse erhält man dann einen Chipcoin, den man in einen Automaten wirft, ihn wiederbekommt und durch ein Drehkreuz gehen kann. Bei Verlust „wird es teuer“, betont die Kassiererin. Das stimmt, falls ein Kind den Coin verliert, kostet das 8 Euro, bei Erwachsenen dagegen fast 30 Euro. Daher haben wir sehr gut auf den Chip geachtet.
    In den Sommermonaten wird je nach Wetterlage das Hallenbad geschlossen und das Freibad geöffnet. Hier gibt es ein Sport- und ein Nichtschwimmerbecken, auch ein Baby-becken ist vorhanden. Die Rutschen bleiben jedoch dann auch kostenlos benutzbar. Der Preis für das Freibad ist ca. 50 Cent billiger. Doch am Tag unseres Besuches war das Hallenbad geöffnet.


    ---Umkleiden und Duschen---
    Die Umkleidekabinen sind recht sauber, bis auf ein paar hingeworfene Bonbonpapiere ist dort alles sehr hygienisch. Es gibt mehrere große Umkleiden und viele kleinere. Auch Sammelumkleiden sind vorhanden. Nach dem Umziehen geht’s schnell ab zu den Duschen. Davon gibt es zu Stoßzeiten allerdings viel zu wenige. Die Duschen sind aber relativ hygienisch. Sie sind durch Wände voneinander getrennt und ziemlich heiß, es gibt jedoch eine Kaltwasserdusche. Doch was soll’s: kurz unter die Dusche und ab ins Bad.


    ---Das Bad---
    Es gibt mehrere Becken, die ganz nett thematisiert sind: für die Kleinen gibt es ein liebevoll gestaltetes Kleinkinderbecken mit warmem Wasser und einem echten Feuerwehrboot, welches für Kinder mit allerlei Gerätschaften wie Wasserkanone und Blaulicht ausgestaltet wurde. Die etwas Größeren können sich im Spaßbecken austoben. Dort gibt es einen Strömungskanal, Sprudelliegen und Massageduschen, die jeweils alle zehn Minuten abwechselnd eingeschaltet werden. Außerdem gibt es zwei Grotten, an deren Ein- und Ausgängen sich Wasserfälle befinden. Das Wasser ist angenehm warm und auch nicht besonders tief. Das Becken ist leider ziemlich klein; wenn es im Bad voll ist, merkt man das besonders. Viel Platz bietet das Becken nicht. Wer es lieber ruhig mag, kann im 1,90 Meter tiefen 25-Meter-Becken mit Startblöcken seine Bahnen ziehen. Über diesem Becken befindet sich eine „Brücke“ mit Liegeplätzen und mehreren Solarien. Direkt nebenan gibt es ein tiefes Sprungbecken mit 1-, 3- und 5-Meter-Brett. Dieses wird auch für ein regelmäßig angebotenes kostenloses "Schnuppertauchen" benutzt.


    ---Rutschen---
    Die Wasserrutschen „Aquaspeed“ sind das Highlight im Bad. Leider sind die Treppenstufen des Rutschenturms – und auch alle anderen Treppen im Bad – sehr rutschig. In der ersten Etage des Rutschenturms befinden sich eine gelbe Kinderrutsche (die mit der richtigen Technik übrigens sehr schnell sein kann) mit der Länge von 38 Metern sowie eine 80 Meter lange blaue Reifenrutsche, die man mit Einzel- oder Doppelreifen benutzen kann. Mitten in der Röhre wird es plötzlich schwarz, und man saust durch einen Wasserfall mit wechselnder Beleuchtung. Danach wird es wieder blau und die Rutsche ist zu Ende. Eine Etage höher („Ebene 3“) befinden sich weitere zwei Rutschen. Die eine davon ist die sehr steile „Coca-Cola Turborutsche“ mit 39 Metern Länge. Sie hat einen sehr kleinen Durchmesser und ist blau-rot gefleckt. Schon am Anfang sieht man ein sehr steiles Gefälle. Am Ende der Rutschbahn zeigt eine Tafel die Rutschgeschwindigkeit an. Die Rutsche beschleunigt extrem und man kann sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen. Ich brauchte für die Rutsche 3 Sekunden - das ergibt eine Geschwindigkeit von 13 m/s, also knapp unter 50 km/h. SEHR schnell! Eine Drehkreuzanlage gibt es hier seltsamerweise nicht, dafür aber einen Monitor, der anzeigt, ob das Landebecken frei ist. Die Rutsche ist erst ab 15 Jahren freigegeben; die Bademeister achten sehr darauf. Die zweite Rutschbahn in dieser Etage ist die „Black Hole“. Zuerst rutscht man durch leuchtende blau-weiße Streifen mit Blitzen. Darauf folgt eine pechschwarze Kurve. Danach saust man ein Gefälle herab, das mit einem Sternenhimmel beleuchtet wird. Es kann leicht passieren, dass man auch mal ein Stück abhebt. Danach blitzen verschiedene Farben auf, ein Schwarzlichteffekt erscheint, eine weitere Kurve, und man landet sicher im Auslauf. Nach dieser Rutschpartie ist einem meistens etwas schwindelig. Wie viele Rutschen von „Roigk“ schmerzen beim Rutschen die Nähte zwischen den einzelnen Segmenten.


    Habe auch hier selbstverständlich Onride-Videos zu:
    Reifenrutsche: http://www.youtube.com/watch?v=YS2b8svIdh8&fmt=22
    Kinderrutsche: (leider unscharf, weil Kamera falsch eingestellt war) http://www.youtube.com/watch?v=lnCxj7iUM3o&fmt=22
    Black Hole: (leider unscharf, weil Kamera falsch eingestellt war) http://www.youtube.com/watch?v=iU9pf6G_sV4&fmt=22
    Turborutsche fehlt


    Ich versuche, beim nächsten Mal bessere Onrides zu machen. Setze ich natürlich dann auch hier rein.


    ---Bistro---
    Auch die Hungrigen kommen hier auf ihre Kosten. Ein großzügig gestalteter Gastronomiebereich bietet kalte Getränke und leckere Speisen an. Der Betrag wird auf den Chipcoin gebucht und am Ende des Besuches am Nachzahlautomaten kassiert. Zum Restaurant gehört auch eine von Rauchern gern genutzte Außenterrasse. Die Preise sind human und die Auswahl auch relativ groß. Essen und Trinken, das auf eigene Faust mitgebracht wurde, ist natürlich aus "hygienischen" Gründen nicht erlaubt.


    ---Bademeister-Aufsicht---
    Die Bademeisteraufsicht ist hier wirklich ein Pluspunkt. Da sich die Kabine direkt am Rutschenbereich befindet, ist dieser auch am meisten beobachtet. Besonders viel Wert legen die Bademeister darauf, dass alle, die die Turborutsche benutzen, nicht unter 15 Jahre alt sind. Auch im Rest des Bades befinden sich meist Bademeister, sodass ich dieses Bad als sicher einstufen würde.


    ---Fazit---
    Wer viel Wert auf "tropische" Gestaltung legt, kommt im "Schwimm In" nicht ganz auf seine Kosten. Dafür ist der Eintrittspreis niedrig, wofür sehr viel geboten wird. Die Rutschen sind wirklich sehr gut - besonders die rote Turborutsche - und auch die Bademeisteraufsicht ist lobenswert. Auch wenn die Fahrt nach Gevelsberg ca. 1 Stunde dauert, bin ich sehr oft dort. In den Abendstunden ist das Bad extrem leer; an den Rutschen steht dann gar keiner mehr an und man kann sich mit Power hineinschmeißen <!-- s:) -->:)<!-- s:) -->


    ---Bilder---
    Da es am Tag meines Besuches sehr voll war, habe ich nur zwei Fotos von außen machen können:



    blaue River-Reifenrutsche und ein Stück der gelben Kinderrutsche


    MfG TUBErides

    Dieser Erlebnisbericht handelt vom Freizeitbad "Heveney" in Witten (bei Bochum), direkt am Kemnader See. Link zur Seite des Bades: http://www.kemnader-see.de/start_bad.php?id1=3


    ---Erreichbarkeit---
    Das Bad ist sowohl über die Autobahn als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Ein Linienbus hält direkt vor dem Bad und auch mit dem Auto gelangt man ohne Probleme zum "Freizeitzentrum Kemnade".


    ---Kasse----
    Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Ein recht großer, geschotterter Parkplatz liegt unmittelbar vor dem Bad, direkt vor dem Eingang. Von außen sieht das Bad riesig groß aus, doch man kann nirgends die angeworbenen Rutschen „Kemnader Blitz“ und „Kemnader Donner“ sehen… doch dazu gleich mehr. Durch einen Glaskegel kann man in ein rundes Becken mit vielen Duschen blicken.
    Der Eingangsbereich ist riesengroß. Es gibt sogar ein Restaurant dort, Eisauto-maten, Süßigkeitenautomaten… aber nirgends ein Getränkeautomat, was recht schade ist, denn nach einem anstrengenden Schwimmtag ist man doch wohl durstig!
    Der Eintrittspreis ist „spaßbad-mäßig“, d.h. nicht gerade billig, aber bei weitem nicht so teuer wie die Bergische Sonne. Eine Tageskarte kostet hier 6,50 € bzw. 13,50 €, Spaßbadstandard halt - und saunieren ist im Preis enthalten.


    ---Umkleiden und Duschen---
    Die Umkleiden sind schäbig, genauso wie die Schränke. Hier muss dringend renoviert werden. Man hat einen Eindruck wie in einem städtischen Sportbad, doch ich muss sagen, dass nur die Schränke und Umkleiden hässlich sind. Die Duschen und Toiletten sind wieder besser. Für Behinderte gibt es sogar eine extra Dusche; das ganze Bad ist sehr behindertengerecht ausgestattet. Zu den Duschen gelangt man über eine Wendeltreppe, die nach unten führt. Natürlich muss man vorher duschen, wie das in (normalerweise) allen Schwimmbädern Pflicht ist.


    ---Das Bad---
    --Innenbereich--
    Über eine Glastür gelangt man in die Schwimmhalle. Es ist nicht das schönste Schwimmbad, da die Holzdecke sehr niedrig liegt und das Bad auch nicht besonders schön thematisiert ist, aber man kann prima schwimmen. In der großen Holzhalle gibt es ein sehr großes Sportbecken mit nur 1.35 Meter Wassertiefe, aber das war okay. Dann kann man unter einer Brücke her schwimmen, und man gelangt in eine Art Duschbecken. Das ist ein rundes Becken mit sehr vielen Schwallduschen, die sogar eine kleine Strömung verursachen. Das ist das Becken, was man von oben im Kegel sehen kann. Des Weiteren gibt es in der Halle einen Riesenwhirlpool, ein Kinderbecken mit Wasserspeiern und einer kleinen Rutsche sowie viele Plätze zum Sitzen und Liegen. Die Halle ist sehr spärlich beleuchtet, etwas ungemütlich, wie ich finde. Aber was da nicht schön ist, haben die Attraktionen wieder gut gemacht… Auf der linken Seite des Bades sieht es komischerweise weitaus moderner und sauberer aus als auf der anderen Seite. Der Boden ist nicht mehr braun gefliest, sondern mit Natursteinen versehen. Auch Palmen stehen hier.
    --Außenbereich--
    Durch einen Liegeraum mit vielen Palmen und UV-durchlässigem Dach gelangt man in einen riesigen Außenbereich mit einem großen Edelstahlbecken. Das Außenbecken hat einen riesigen Whirlpool, Sprudelliegen mit gemütlichen Kopfstützen, Schwallduschen, einen "Brodeltopf" und andere Wasserattraktionen. Das Außenbecken ist – wie ich finde – das beste Becken im Heveney, außerdem auch fast das größte.
    Eine riesige Liegewiese - wie im Freibad üblich - erstreckt sich über einen Hügel, dort gibt es auch eine Art Wasserspielplatz für Kinder. Das ist ein kleiner Bach, und in diesem Bach liegen ein paar Steine, die kleine Fontänen spritzen. Sonnenschirme und Liegen kann man natürlich kostenlos benutzen und da sich die Liegewiese auf einem Hügel befindet, kann man vor hier aus einen Großteil des Freibades überblicken.


    ---Rutschen---
    Von einem leuchtturmförmigen Gebilde starten die beiden Rutschen „Kemnader Blitz“ und „Kemnader Donner“. Vom Außenbecken aus kann man die beiden Rutschen erkennen. Es sind zwei blaue Rutschen, eine für Reifen, und eine ganz normale Rutsche. Der Rutschenturm ist sehr sauber und auch schöner gestaltet als der Rest des Bades.
    Dann lief ich voller Spannung den Turm herauf, zuerst zur Reifenrutsche. Diese Rutschen sind von Roigk, und auf der Reifenrutsche muss man einen Reifen benutzen.
    Die Ampeln hängen sehr ungünstig, wenn man in dem Einstieg der Rutsche sitzt, kann man die Ampel überhaupt nicht sehen. Deshalb muss immer derjenige, der hinter einem steht, sagen, wann es grün wird.
    Die Reifenrutsche verläuft im Prinzip nur Kurve rechts – Kurve rechts – Black Hole Teil mit UV-Effekt – Kurve – Ende. Diese Rutsche ist laut Bademeister 33 Meter lang.


    Eine Etage höher startet der „Kemnader Blitz“. Auch hier ist alles blau, und die Ampel hängt auch hier ungünstig. Aber diese 85 Meter lange Rutsche finde ich etwas besser als die Reifenrutsche. Man rutscht ein paar Kurven, bis man zu einem kurzen, aber lustigen Daylight-Teil kommt. Darin gibt es ein paar bunte Lichteffekte, da in die schwarze Röhre lichtdurchlässige, bunte Streifen eingearbeitet sind. Dann geht es noch mal um die Kurve, es gibt einen Jump und dann ist auch diese Rutsche zu Ende.


    Im Außenbereich des "Heveney" gibt es eine 100 Meter lange Freirutsche, also keine Röhre, sondern eine offene "Rinne". Diese Rutsche ist nur in der Freibadsaison nutzbar. Man läuft zuerst einen gepflasterten Weg hinauf, bis man am türkisfarbigen Einstieg der Rutsche ankommt. Hier gibt es keine Ampel, doch man kann den "Vorrutscher" recht gut beobachten, sodass man zeitig rutschen kann. Die Rutsche ist meiner Meinung nach die beste im Heveney, auch wenn ich sonst Röhrenrutschen vorziehe. Doch diese Rutsche ist mit der richtigen Technik sehr rasant. Das Wasser im Eintauchbecken ist leider ziemlich kalt.


    Schade ist, dass die Rutschen leider ziemlich schlecht verflanscht sind. Man spürt jede Naht, besonders bei den Röhrenrutschen. Bei Roigk-Rutschen ist das ja leider häufig der Fall. Die Freirutsche ist angenehmer zu rutschen; daher war ich hier wohl auch am häufigsten drauf.


    Hier die Onride-Videos der Wasserrutschen im Heveney:
    Kemnader Blitz: http://www.youtube.com/watch?v=Thwgj8i7-AQ&fmt=22
    Kemnader Donner: http://www.youtube.com/watch?v=hEM_aQnZgwM&fmt=22
    Freirutsche: http://www.youtube.com/watch?v=0nJvSuNAK3Q&fmt=22


    ---Bistro---
    Das Restaurant "Möwennest" liegt etwas erhöht im Innenbereich des Bades. Dort gibt es Speisen und Getränke zu schwimmbad-üblichen Preisen, also nicht ganz billig, aber noch okay. Die Auswahl ist groß und das Personal freundlich. Im Restaurant gibt es auch eine Terrasse, welche im Sommer natürlich beliebt ist.


    ---Bademeister-Aufsicht---
    Es gibt zwar einige Bademeister, doch diese halten sich meist nur in ihrer Kabine auf. Höchstens zwei Bademeister passen an den Becken auf. An den Rutschen stehen die Bademeister sehr selten, dabei kann dort am meisten passieren.


    ---Fazit---
    Das Bad ist in den Sommermonaten, wenn die Außenrutsche sowie das Freibad geöffnet und das Wetter gut ist, absolut top! Minuspunkte sind lediglich der renovierungsbedürftige Umkleidebereich, die schlechte Aufsicht und die etwas altmodische Gestaltung der Badelandschaft. Der Preis ist für dieses Bad echt angemessen!


    ---Bilder---

    Der Rutschenturm



    Die Rutschen



    Die Rutschen



    Der Daylight-Teil



    Einstieg der Reifenrutsche



    Auslaufbecken der Reifenrutsche



    Erlebnisbecken



    Übergangsbecken nach außen



    Der Freibadbereich



    Die 100 m lange Wasserrutsche



    Gastronomie "Möwennest"


    MfG TUBErides

    In diesem Erlebnisbericht beurteile ich das sehr einladende Freizeitbad "Atlantis" in Dorsten - im Herzen des Ruhrgebiets! Der Homepage einen Besuch abstatten könnt ihr unter http://www.atlantis-dorsten.de.


    ---Erreichbarkeit---
    Das Bad ist von der B224 bzw. der A42 aus sehr gut zu erreichen. Wenn man einmal in Dorsten angekommen ist, ist das Bad bereits - wenn auch mit sehr kleinen Symbolen - ausgeschildert.


    ---Kasse---
    Von einem großen, kostenlosen Kundenparkhaus gelangt man zum recht schön gestalteten Eingangsbereich des Atlantis. Durch eine automatische Tür geht man an einem Modell des Bades vorbei, welches unter einem Glaskasten zu bestaunen ist. Dann geht's ab zur Kasse. Der Eintrittspreis ist noch erträglich, und nicht zu hoch. Familien erhalten sogar 2 Euro Rabatt pro Kind - sehr familienfreundlich, daher ist das Hauptpublikum des Atlantis wohl eher im Kindes- und Jugendlichenalter. Man erhält ein elektronisches Armband, mit dem man auch den Spind zuschließen kann. Dieses dient auch zum Bezahlen von Speisen und Getränken. Der Betrag wird auf das Armband gebucht und am Ende des Besuches beim Besucher kassiert.


    ---Umkleiden und Duschen---
    Der Umkleidebereich ist nicht sehr schön eingerichtet, aber Hauptsache, man kann sich umziehen. Zwar sind Barfuß- und Straßenschuhbereich getrennt, doch es findet sich dennoch Schmutz auf dem Boden. Es herrscht hier stets ein unangenehmer Geruch nach einer Mischung von Schweiß und Chlorwasser - nicht besonders angenehm. Wohl ein weiterer Grund, warum ich mich mit dem Umziehen beeilt habe... <!-- s;) -->;)<!-- s;) --> Die Schränke sind wohl noch ziemlich neu. Diese sind wirklich High-Tech. Eine rote LED an der Schranktür zeigt an "Schrank besetzt", eine nicht leuchtende LED signalisiert "Schrank frei". Hält man sein Armband vor einen dafür vorgesehenen Sensor an der Tür, schließt diese ab. Ein Nachteil: man muss sich seine Schranknummer GANZ genau merken, denn man kann diese nirgends abfragen. Dann ab in die Duschen. Diese sind sehr sauber und mit einer interessanten Beleuchtung dekoriert. Die Temperatur ist einstellbar.


    ---Das Bad---
    --Innenbereich--
    An Glasbausteinen vorbei gelangt man in das sehr schöne Schwimmbad. Es gibt hinter diesen Glasbausteinen ein Sportbecken mit Startblöcken. Ein Pluspunkt, da es in den meisten Freizeitbädern keine Möglichkeit mehr gibt, mal kurz seine Bahnen zu ziehen. Noch schöner aus sieht die Wasserlandschaft. Alles ist mit Pflanzen und Felsen gestaltet, und das Dach ist eine riesige Glaskuppel, wodurch das Sonnenlicht fällt. Über eine Brücke gelangt man zu einigen Sitzgelegenheiten und einem liebevoll gestalteten Kinderbecken mit vier Wasserfontänen. In diesem Becken befindet sich auch noch eine kleine Rutsche, sehr warmes Wasser und eine wasserspritzende Schlange. Draußen gibt es einen neuen Sand- und Wasserspielbereich für Kleinkinder.
    Das sehr klare Wasser ist angenehm warm. Ein Schiff („Ole Wismar“) steht umhüllt von Palmen am Beckenrand. In dem ca. 1.20 Meter tiefen Spaßbecken endet auch die blaue „Kombi-Rutsche“, eine von vier „XXSlides“ im „Atlantis“. Dazu gleich mehr. In dem sehr großen Spaßbecken befinden sich unter echten Palmen und anderen Pflanzen angenehme Sprudelliegen - leider immer nur kurz angeschaltet - und ein großer Wasserpilz. Für Behinderte gibt es einen Lift, der die Person ins Wasser befördert. Die Wassertiefe im Spaßbecken beträgt ca. 1,20 Meter. An das Spaßbecken grenzt auch ein Strömungskanal, welcher verhältnismäßig stark ist. Man hat Schwierigkeiten, aus dem Kanal heraus zu schwimmen, wenn er eingeschaltet ist.
    Ein Whirlpool befindet sich abgelegen unter der Grotte, wo auch die Kombi-Rutsche anfängt. Der Whirlpool ist für meinen Geschmack leider etwas zu kalt, doch das ist Geschmackssache. Da ich Whirlpools ohnehin versuche zu meiden (Keime), hat mich das nicht weiter gestört.
    --Außenbereich--
    Außen gibt es ein weiteres Becken, welches durch ein Übergangsbecken zu erreichen ist. Das Wasser ist relativ kalt, daher kann man sich hier nicht besonders lang aufhalten. Es gibt hier Schwallduschen, Wasserfälle und eine kleine Edelstahlbrücke. Desweiteren findet sich hier draußen eine Liegewiese, der bereits angesprochene Sand-Wasser-Kleinkinderbereich und ein angenehm warmes Solebecken.


    ---Rutschen---
    Das absolute Highlight sind die vier Wasserrutschen. Es gibt folgende Rutschen mit folgenden Längen:
    Blaue Kombi-Rutsche „Blue Dolphin“ (65 Meter),
    Grüne Reifenrutsche „Smaragd Slide“ (125 Meter),
    Schwarze, von außen gelbe Black Hole Rutsche „Black Mamba“ (118 Meter),
    Blaue Highspeed-Rutsche „Speed Shark“ (60 Meter).
    Die Kombi-Rutsche startet nicht vom Rutschenturm aus, sondern von einem hohen "Felsmassiv" im Erlebnisbecken. Die blaue Rutsche ist anfangs oben offen, doch danach rutscht man in eine Röhre. Nach einigen Kurven rutscht man wieder durch eine offene Rutsche und landet dann - durch ein Sofa-Landebecken sanft ins Wasser eingeleitet - im Erlebnisbecken. Diese Rutsche ist die einzige Rutsche im Atlantis, die schlecht verflanscht ist. An jedem Segment der Rutsche schmerzt es, besonders an den nicht übertunnelten Stellen.
    Die anderen drei Rutschen starten von einem 14 Meter hohen Rutschenturm aus. Bei der grünen Rutsche kann man einen Reifen benutzen. Ich schnappte mir also einen Reifen und ging die Treppe zum Turm hoch. Ich hätte mich fast lang gelegt, denn die Treppenstufen sind hier extrem glatt. Unten steht noch nicht einmal ein Schild „Rutschgefahr“ oder so etwas, das ist echt gefährlich. Naja, die Treppe (langsam) hochgelaufen, in den Einstieg der grünen Rutsche gesetzt und auf das Ampelsignal gewartet. Die grüne Reifenrutsche ist mit Reifen recht lustig, mit tollen scharfen Kurven. Man erzielt schöne Geschwindigkeiten. Ohne Reifen zu rutschen ist eher langweilig, nicht viel schneller als die Kombi-Rutsche. Doch mit 125 Metern Länge ist die Rutschpartie schön lang.
    Die Black Hole Rutsche ist ein besonderes und vor allem dunkles Erlebnis. Die von außen gelbe Rutsche ist im Innern vollkommen pechschwarz mit sehr wenigen Lichteffekten, sodass man so gut wie nichts sieht. Die einzigen Lichter sind einige Lauflichtringe am Anfang. Dann wird es wieder pechschwarz und man sieht für den Rest der schwarzen Strecke nichts mehr. Es folgen scharfe, dunkle Kurven, in denen man die Orientierung verliert, dann kommt auch schon die gelbe, transparente Auslaufstrecke und man landet im Auslaufbecken. Spektakuläre Effekte wie z.B. Wasserfälle oder Nebel sucht man hier leider vergeblich; früher waren mal mehr Effekte drin (Sternenhimmel, Stroboskop etc.), aber das scheint alles kaputt zu sein.
    Als nächstes war die blaue Turborusche „Speed Shark“ an der Reihe. Mit 60 Metern Länge ist sie zwar relativ kurz, macht aber dennoch Spaß. Der Einstieg ist mit einem Drehkreuz ausgestattet, ist sicherheitstechnisch also unbedenklich. Die Rutsche wird zwar als „Turborutsche“ deklariert, doch die blaue Röhre ist für eine Turborutsche mit 30 km/h doch etwas langsam. Trotzdem macht die Rutsche Spaß, da man nach dem (relativ kleinen) Gefälle stark beschleunigt. In einer Kurve bekommt man (kurzzeitig) starke G-Kräfte zu spüren. Die Turborutsche hat mir von den Rutschen her daher fast am besten gefallen. Die Rutschen sind sehr angenehm zu rutschen, da die Nähte gut verarbeitet sind. Auch auf der Turborutsche gleitet man sehr sanft über die Rutschenoberfläche. Die Rutschen sind tagsüber immer sehr überfüllt; die Leute stehen mitunter bis ganz unten an der Treppe an den Rutschen an. Doch gegen Abend wird es dann leerer; gegen 21:00 Uhr hatten wir fast das ganze Bad für uns allein.


    Hier natürlich noch meine Onride-Videos der vier Rutschen:
    Turborutsche: http://www.youtube.com/watch?v=IMy6_P17lk8&fmt=22
    Black Hole: (man sieht leider nicht besonders viel) http://www.youtube.com/watch?v=yB2GT5QHhls&fmt=22
    Kombirutsche: http://www.youtube.com/watch?v=t0HaQ3uvmAI&fmt=22
    Reifenrutsche: http://www.youtube.com/watch?v=3RH9i4WTaYE&fmt=22


    ---Bistro---
    Im Atlantis gibt es auch ein Restaurant ("Atlantis Bistro"), wo man sich nach viel Toben und Spielen stärken kann. Die Currywurst ist eine besondere Empfehlung <!-- s;) -->;)<!-- s;) --> Auch hier werden die Beträge für das Essen auf das Armband gebucht und am Ende des Besuches am Kassenautomaten kassiert. Die Preise sind allerdings etwas höher, was aber in Schwimmbad-Restaurants durchaus üblich ist...


    ---Bademeister-Aufsicht---
    Die Bademeister-Aufsicht ist leider zu bemängeln. Mir ist aufgefallen, dass die Bademeister nur sehr selten am Rutschenbereich (obwohl dieser wohl am gefährlichsten ist) stehen. Es gibt auch nur sehr wenige Bademeister dort, die sich fast immer nur in ihrer Kabine aufhalten und daher nur das Sportbecken im Blick haben. Ist der Strömungskanal eingeschaltet, schauen hier jedoch die Bademeister meist nach dem rechten.


    ---Fazit---
    Das Bad ist eine echte Empfehlung. In NRW gibt es kein Bad mit so vielen langen Rutschen wie hier - und ist daher leider auch entsprechend voll (es sei denn, man besucht das Bad abends). Die Preise sind auch in Ordnung - lediglich die Aufsicht der Bademeister ist hier ein Manko. Aber sowohl die "Urwald"-Thematisierung des Bades als auch die tollen Rutschen sind absolute Pluspunkte. Ich gehe hier immer gerne schwimmen!




    ---Bilder---

    Der Rutschenturm



    Die Wasserlandschaft



    Auslaufbecken von Turbo- und Blackhole-Rutsche



    Einstieg der Turborutsche mit Drehkreuzanlage



    Einstieg der Blackhole-Rutsche



    Wasserlandschaft



    Wasserlandschaft



    Die Kombi-Rutsche



    Wasserpilz



    Der Kleinkinderbereich


    MfG TUBErides